Zu lauter Laubbläser: Jugendliche attackieren Hausmeister

Weil ihnen der Laubbläser von zwei Hausmeistern zu laut war, gingen vier Jugendliche auf einen der Männer los. Die Fäuste flogen, glücklicherweise war ein Polizeibeamter in der Nähe, der einschreiten konnte.
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Wegen eines zu lauten Laubbläsers kam es in Höhenkirchen-Siegertsbrunn zu einer Schlägerei zwischen vier Jugendlichen und zwei Hausmeistern. (Archivbild)
dpa Wegen eines zu lauten Laubbläsers kam es in Höhenkirchen-Siegertsbrunn zu einer Schlägerei zwischen vier Jugendlichen und zwei Hausmeistern. (Archivbild)

Höhenkirchen-Siegertsbrunn - Am Montagmittag, 26. Oktober, gegen 13:15 Uhr, führten zwei Hausmeister (39 und 41 Jahre alt) Arbeiten mit einem Laubbläser durch. In der Nähe waren vier angetrunkene Jugendliche, die sich durch das laute Geräusch gestört gefühlt haben und den 41-Jährigen aufforderten, den Laubbläser auszuschalten. Dadurch kam es zum Streit, ein 18-Jähriger schlug dem 39-jährigen Hausmeister mit der Faust ins Gesicht - in der Folge gingen alle vier Jugendlichen auf den Mann los.

Der zweite Hausmeister ging dazwischen und versuchte seinem Kollegen zu helfen, doch er konnte die Lage nicht beruhigen. Erst als noch zwei Anwohner hinzukamen, hörten die Jugendlichen auf, den Mann zu schlagen. Glücklicherweise war einer der Anwohner ein Polizist, der schnell die Personalien des "aggresivsten Angreifers", einem 18-Jährigen, feststellen konnte.

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Gleichzeitig wurden die Hausmeister weiter von den anderen Tätern bedroht und beleidigt. Kurz bevor die verständigte Polizei eintraf, konnten sie flüchten. Dabei beschädigten sie noch einen Gartenzaun.

Der 18-Jährige wurde mit auf die Wache genommen, bei der Vernehmung nannte er noch zwei seiner Mittäter. Von dem vierten Jugendlichen wusste er nur noch den Vornahmen. Weiter sagte er, dass er einen Schlag auf die Nase bekommen, aber nicht selbst geschlagen hätte. Seit Januar 2011 ist er bei der Polizei als jugendlicher Intensivtäter geführt.

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