Wohnraum in München: Die Gewofag ist voll im Plan

Über 800 Wohnungen sollen heuer fertig werden - das ist nah am bisherigen Rekord.
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Wohnen statt Parken am Reinmarplatz.
Wohnen statt Parken am Reinmarplatz. © Vis.: Florian Nagler Architekten

München - Etwa 840 - so viele Wohnungen will die städtische Wohnbaugesellschaft Gewofag im laufenden Jahr fertigstellen. Gebaut wird dafür etwa in Hadern, der Messestadt Riem und in Neuperlach.

Oder am Reinmarplatz in Gern, wo bei der zweiten Parkplatzüberbauung der Gewofag 144 neue Wohnungen entstehen. Wohnungen, die München dringend braucht, weil hier zwar viel neuer, aber zu wenig bezahlbarer Wohnraum entsteht.

Gewofag sei "ein Garant für bezahlbaren Wohnraum in München"

Immerhin: Mit ihrer Zielzahl für 2021 ist die Gewofag nah an der von 2019. Damals hatte man "mit 864 fertiggestellten Wohnungen einen Rekord in der jüngeren Geschichte der Gewofag erreicht", erklärt Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Gewofag-Geschäftsführung. "Dieses Jahr haben wir uns einen ähnlich hohen Wert vorgenommen."

Bürgermeisterin Verena Dietl, die auch Gewofag-Aufsichtsratsvorsitzende ist, blickt noch weiter in die Zukunft: Die Gewofag sei "ein Garant für bezahlbaren Wohnraum in München". "Es ist unser politischer Wille, die Gesamtfertigstellungszahlen mittelfristig noch weiter zu steigern", sagt Dietl.

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2020 entstanden 564 neue Wohnungen

Dabei helfen sollen auch Kooperationen mit privaten Immobilienunternehmen. Auch im vergangenen Jahr wurde fleißig gebaut. 564 neue Wohnungen entstanden im Jahr 2020 unter anderem in Obersendling und Bogenhausen.

Die vorgegebenen Fertigstellungszahlen hat die Gewofag 2020 damit ebenfalls erfüllt, auch weil es gelang, durch die Corona-Pandemie bedingte Verzögerungen gering zu halten, heißt es.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Wolfling am 29.01.2021 13:44 Uhr / Bewertung:

    Wohnungen, die München dringend braucht, weil ... ?
    -> sehe ich anders. Wir brauchen nicht mehr Wohnungen, sondern weniger Einwohner.

  • Max Merkel am 29.01.2021 13:17 Uhr / Bewertung:

    Die Gewofag baut und baut. Diese Wohnungen werden nur über das Wohnungsamt belegt und das ist SOZIALER BRENNPUNKT. Das bedeutet, eine immer höhere Einwohnerdichte vieler Kulturen. Diesen Artikel kann man verbinden mit dem Artikel: Eine Münchnerin berichtet warum sie aus München wegzog. Das paßt wie die Faust aufs Auge. Der Mensch ist einfach nicht geschaffen in Massen auf zu engem Raum zu leben, das erhöht die Aggressivität, das ist erwiesen. Nur unsere Politiker wissen das nicht. Der Druck wird weiter anhalten denn von den Italienischen Inseln kommen sie nur in die Großstädte.

  • Der wahre tscharlie am 29.01.2021 17:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Max Merkel

    "Der Mensch ist einfach nicht geschaffen in Massen auf zu engem Raum zu leben, das erhöht die Aggressivität, das ist erwiesen. "

    Wer hat das bewiesen? Auf der ganzen Welt leben Menschen in Großstädten auf mehr oder weniger engem Raum zusammen. Bestes Beispiel Japan, auf welch engem Raum die Menschen dort leben. Und führt das zu Aggressivität?
    Mitnichten!
    Und weil die Wohnungen über das Wohnungsamt belegt werden, ist zwangsläufig sozialer Brennstof?? Sei mir nicht böse..... grinsen
    Oder ist dir lieber, wenn die Wohnungen über das Standesamt belegt werden? LOL

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