"WirtshausWiesn" startet: Hohe Nachfrage - viele Lokale sind ausgebucht

Am Samstag startet die "WirtshausWiesn" in München, die Nachfrage ist groß, viele Lokale sind bereits komplett ausgebucht.
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Am Samstag startet die "WirtshausWiesn": Dutzende Lokale in München machen beim "Oktoberfest light" mit.
Am Samstag startet die "WirtshausWiesn": Dutzende Lokale in München machen beim "Oktoberfest light" mit. © Armin Weigel/dpa/Archivbild/Symbolbild

München - Trotz der coronabedingten Absage des Oktoberfests rüsten sich Wirte in München für einen Anstich.

In vielen Wirtshäusern werden zum ursprünglich geplanten Wiesn-Start am Samstag um 12 Uhr Bierfässer angestochen. Mit der "WirthausWiesn" wollen gut 50 Wirte bis 4. Oktober ein wenig Oktoberfeststimmung schaffen. Angesichts steigender Zahlen schauen sie auf die Corona-Regeln.

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Viele Innenstadt-Lokale sind ausgebucht

"Wir sind ausreserviert - früher hätte ich dann 600 Leute im Haus gehabt, heute sind es vielleicht 300 - wir achten auf die Abstände, drinnen und draußen", sagt der Sprecher der Innenstadtwirte vom Augustiner Klosterwirt, Gregor Lemke. Auch am Nockherberg und bei Wiesnwirtesprecher Peter Inselkammer im Ayinger am Platzl gibt es für Samstag keine Plätze mehr. "Es ist eine rege Nachfrage da."

Für die "WirtshausWiesn" gelten wie für alle gastronomischen Betriebe die Regelungen der Staatsregierung zum Infektionsschutz, unterstrich Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Dies gelte "unabhängig davon, ob Wiesnbier oder Wiesnschmankerl serviert werden". Alle, die feiern wollten, bat Reiter um Einhaltung der Corona-Regeln. Aus Sorge um mögliche private Ersatzpartys mit hohem Infektionsrisiko hat die Stadt Samstag auf der Theresienwiese ein Alkoholverbot verhängt.

Ex-OB-Ude zapft im Bahnhofsviertel an

Während sich Reiter als sonst zuständiger OB des Anzapfens enthält, will sein Vorgänger Christian Ude (SPD) im Bahnhofsviertel anzapfen, und Ex-Wiesnchef Josef Schmid (CSU) im Augustiner am Platzl.

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Die Münchner Gastronomen knüpfen mit der "WirtshausWiesn" an das erste Oktoberfest 1810 an. Damals wurde auf der Theresienwiese eine königliche Hochzeit mit Pferderennen gefeiert. Gegessen, getrunken und gesungen wurde aber in den Wirtshäusern der Stadt.

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5 Kommentare
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  • Mark di Monaco am 18.09.2020 22:48 Uhr / Bewertung:

    Wirtshauswiesn, na wer das unbedingt braucht, bitteschön. Was man doch immer irgendwie mit Tradition verbinden kann, wenn man nur lang genug danach sucht. Ich brauch das nicht, aber es haben sich ja anscheinend genug gefunden, die „Innenstadtpreise“ gerne bezahlen wollen. Sogenannte Wiesnschmankerl gibt es doch das ganze Jahr über? Nockherberg und weitere zugehörige Wirtschaften mussten bei Wiedereröffnung ja die Maß auch gleich um einen Euro erhöhen... die armen armen Wiesnwirte.

  • am 18.09.2020 17:21 Uhr / Bewertung:

    Der Heines wurde im Hofbräuhaus gesichtet. Mit rotem Kopf und rotem Schal.

  • Peterauslaim am 18.09.2020 16:30 Uhr / Bewertung:

    Da muss das KVR aber genau hinschauen. Kontrollen ob Micky Maus und Minnie Maus dir echte Telefonnummer angegeben haben.

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