Weltraumschrott aufspüren: Münchner Studenten testen Satelliten

TUM-Studenten gehen der Frage nach, wie sich Weltraumschrott verhält. Dafür lassen sie einen Satelliten in die Lüfte steigen.
az/dpa |
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Die Technische Universität (hier: Garching) gehört zu Deutschlands führenden Unis.
Die Technische Universität (hier: Garching) gehört zu Deutschlands führenden Unis. © dpa

München - Wie verhält sich Weltraumschrott? Der Frage gehen Studenten der Technischen Universität München nach und haben einen Satelliten mit einem Stratosphärenballon in die Luft steigen lassen. Bis zu 40 Kilometer soll der Ballon nach oben schweben und dann platzen - mit einem Fallschirm soll dann der Satellit zu Boden fallen.

Schnitzeljagd nach dem Satelliten

"Wir werden ihn dann suchen, wie auf einer Schnitzeljagd", sagte der studentische Leiter des "Move"-Projekts, Lars Martin, beim Startschuss am Samstag auf dem Campus in Garching bei München.

Auf dem Weg nach oben testen die etwa 70 Studenten auch eine Infrarotkamera, die Waldbrände aus dem Weltall erkennen soll.

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Danach dient der Test-Satellit den Studenten fürs Labor, damit sie einen weiteren Satelliten entwickeln können, der dann mit einer Rakete ins All fliegen soll. "Wir werden dann damit Weltraummüll messen", sagte Martin. "Denn es gibt immer mehr Satelliten, die aneinander stoßen und immer mehr Weltraumschrott produzieren."

© dpa-infocom, dpa:210612-99-962847/2

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