Weiße Pop-up-Radwege: Was die Münchner jetzt erwartet
München - Wie geht es nun im Detail weiter mit den Pop-up-Radwegen in der Stadt? Dass die vorübergehenden Radspuren, die die Stadt schuf, noch diesen Frühling zurückkommen sollen, darüber sind sich Grüne und SPD einig.
Aus temporären Radwegen werden richtige Fahrspuren
Im Juni vergangenen Jahres markierte die Stadt für Radlfahrer fünf Spuren auf besonders vielbefahrenen und gefährlichen Straßen: die Rosenheimer Straße, die Zweibrücken-, die Elisen- und Theresienstraße sowie die Gabelsbergerstraße.
Weil das Ganze als Verkehrsversuch für die Dauer von vier Monaten angelegt war, verschwanden die Spuren im Winter wieder - zum Ärger von Radl-Aktivisten und gegen den Willen der Grünen. Nun sollen aus den sogenannten temporären Pop-up-Bikelanes richtige Fahrradspuren werden – und zwar mit weißer statt mit gelber Farbe.
Stadt informiert in Online-Veranstaltungen
Am heutigen Mittwoch (17. Februar, 18 Uhr) will die Verwaltung über die Maßnahmen in der Rosenheimer Straße informieren, am Donnerstag (ebenfalls 18 Uhr) dann über die Pläne in der Gabelsberger- und Theresienstraße. Mobilitätsreferent Georg Dunkel und Radverkehrsplaner der Stadt zeigen bei den beiden Online-Veranstaltungen auf, wie die Radwege genutzt wurden und wie sie sich auf den Verkehr auswirkten.
Interessierte Bürger - in erster Linie sicher Gewerbetreibende, Verbände und Anwohner - können sich über die Videoplattform Zoom und den YouTube-Kanal "München unterwegs" einwählen und anschließend mitdiskutieren.
Weitere Informationen, die Einwahllinks und technische Details finden sich am Veranstaltungstag ab 16 Uhr auf der Website muenchenunterwegs.de/termine-und-veranstaltungen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.