Weihnachtsgeschäft: Händler hoffen auf Last-Minute-Käufer
Durchwachsenes Adventswochenende für den bayerischen Einzelhandel: Die Geschäftsinhaber hoffen auf den Montag vor Heiligabend und jede Menge Last-Minute-Käufer.
München – Auch das zweite Adventswochenende ist für den bayerischen Einzelhandel eher durchwachsen ausgefallen. „Wir warten noch auf die Bescherung“, sagte der Sprecher des Handelsverbandes Bayern, Bernd Ohlmann, der Nachrichtenagentur dpa zu dem Geschäftsverlauf am Samstag. Es seien zwar viele Kunden in den Fußgängerzonen gewesen, der Trend ginge jedoch dahin, im Internet und relativ spät einzukaufen.
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Insbesondere klassische Weihnachtsgeschenke wie CDs, Bücher und Bekleidung würden inzwischen häufig online bestellt. Noch nicht wirklich im Netz angekommen seien dagegen Lebensmittel: „Die Weihnachtsgans wird weiter beim Laden um die Ecke bestellt“, sagte Ohlmann.
Wenn das Ziel von 13,6 Milliarden Euro Weihnachtsumsatz im Freistaat noch erreicht werden soll, sei ein gewaltiger Schwung nötig. Hoffnungen setzt Ohlmann auf den Montag vor Heiligabend: Last-Minute-Käufer könnten dem Handel dann den umsatzstärksten Tag des Weihnachtsgeschäft bescheren.
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