Weg mit überfüllten Mülltonnen: Stadt München will Ende der Einweg-Verpackungen

Die Stadt München sagt Einweg-Verpackungen den Kampf an. To-Go-Kaffeebecher und Plastikteller sollen künftig nicht mehr genutzt werden. Helfen soll dabei eine Marketingkampagne.
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Szenen, wie hier im Hofgarten, will die Stadt in Zukunft vermeiden.
Szenen, wie hier im Hofgarten, will die Stadt in Zukunft vermeiden. © iko

München - "Weg mit Einweg", sagt die Stadt, und will dieses Ziel mit einer gleichnamigen Marketingkampagne fördern.

Gerade in der Pandemie ist das Müll-Problem allgegenwärtig

Gerade jetzt in der Corona-Pandemie sieht man es überall: Abfalleimer voll mit Einweg-Verpackungen, häufig quellen die Behälter mit Papier-Kaffeebechern, Plastiktellern und allerlei anderem Müll über. Ein Zustand, den die Stadt ändern will.

Doch wie soll das gehen? Um Münchner zu motivieren, statt den Einwegverpackungen Behältnisse zu nutzen, die mehrmals gebraucht werden können, plant der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) eine Marketingkampagne zum Thema "Weg mit Einweg". Zudem sollen sich die Bürger auch im Internet besser über das Mehrweggebot informieren können.

Stadtweit sollen keine Einweg-Verpackungen mehr genutzt werden

Auch soll der AWM Veranstalter in München darin unterstützen, auf Feiern und bei Veranstaltungen Mehrwegbehältnisse zu nutzen. "So soll nicht nur auf städtischem Grund das Mehrweggebot gelten, sondern am besten stadtweit keine Einweg-Verpackungen mehr genutzt werden", hofft das Rathaus.

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Auch auf Bundesebene beschäftigt man sich mit der Thematik: Am 3. Juli diesen Jahres tritt die Einwegkunststoffverbots-Verordnung in Kraft. Diese verbietet Einweg-Verpackungen, wie Besteck, Teller und Trinkhalme aus Kunststoff oder "Bioplastik“ sowie To-Go-Lebensmittelbehältnisse aus Styropor. 

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35 Kommentare
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  • chgmuc am 11.05.2021 21:23 Uhr / Bewertung:

    Handeln und nicht jahrelang darüber diskutieren!

  • Gerhard Bergmann am 08.05.2021 18:11 Uhr / Bewertung:

    Seit Jahren kritisiere und dokumentiete ich das schlechte Stadtmanagement unter Reiter. Besonders die Stadtreigung und Stadtgärtnerei ist einer Weltstadt nicht würdig. Gehen Sie mal in den Garten der Stadtgärtnerei da können Sie verfaulte Blumen und ungemähte Wiesen sehen. Vermutlich grünrotideologisch naturbelassen. Und der Müll ist auch dort wo kein Starbuck und Mc Donalds ist. Die Radler und no Future People mögen das so. München ist nicht mehr wie früher. Wo kämen wir da hin.

  • 1Muenchner am 08.05.2021 13:35 Uhr / Bewertung:

    Whaaat? Wie sollen dann die hippen Grünies ihre hippe Latte ToGo schlürfen?!😲

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