Waffe im Gepäck: Polizei ermittelt gegen Flughafen-Mitarbeiterin

Vergangene Nacht wollte eine Frau mit einer Schreckschusspistole im Gepäck durch die Flugsicherheitskontrolle. Kurios: Die 49-Jährige arbeitet selbst im Sicherheitsbereich des Münchner Flughafens.
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Die Waffe fiel den Mitarbeitern beim Durchleuchten des Rucksacks auf. (Symbolbild)
Die Waffe fiel den Mitarbeitern beim Durchleuchten des Rucksacks auf. (Symbolbild) © imago/Eibner Europa

München - Dubioser Vorfall am Münchner Flughafen: Die dortige Polizeiinspektion hat Ermittlungen gegen eine Frau aufgenommen, die selbst am Flughafen arbeitet – und zwar im Sicherheitsbereich des Airports.

Wie die Polizei berichtet, war die 49-Jährige vergangene Nacht auf dem Weg in die Arbeit. Gegen 3.50 Uhr wurde ihr Rucksack bei der Flugsicherheitskontrolle durchleuchtet, die anwesenden Mitarbeiter entdeckten - klar erkennbar- eine Pistole auf dem Monitor.

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Polizei stellt Waffe und Munition sicher

Die Mitarbeiter zogen die Flughafen-Polizisten hinzu – schnell stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckschusspistole handelt. Die 49-Jährige hatte jedoch weder für die Pistole noch die Munition eine Erlaubnis, die Gegenstände wurden daraufhin sichergestellt.

Jetzt ermittelt die Polizei wegen einer Straftat nach dem Waffengesetz.

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2 Kommentare
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  • am 05.11.2020 16:33 Uhr / Bewertung:

    Ich trenne mich nie von meiner Steinschleuder. Schließlich muß ich in Spanien gegen Goliath antreten.

  • Haan am 05.11.2020 11:36 Uhr / Bewertung:

    Menschen die um morgens um 4:00 am Arbeitsplatz sein müssen, sollten mit was anderem "Bewaffnet" sein als einer nutzlosen Schreckschusspistole. Als Mitarbeiterin im Sicherheitsbereich weiß sie sehr wahrscheinlich besser Bescheid als andere was los ist.

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