Unterstützung für geschlossene Gastro und Kultur: Die "Minga-Card"

Die Mitglieder der Non-Profit Plattform Helfen.München haben eine Gutscheinkarte entwickelt, die lokale Restaurants, Boutiquen und Kulturstätten in der Corona-Krise unterstützen soll.
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Der "Made in Heimat"-Stand auf dem Viktualienmarkt ist einer der Teilnehmer. Hier kann mit der Minga-Card Handwerkskunst aus Bayern gekauft werden. (Archivbild)
Der "Made in Heimat"-Stand auf dem Viktualienmarkt ist einer der Teilnehmer. Hier kann mit der Minga-Card Handwerkskunst aus Bayern gekauft werden. (Archivbild) © imago images/Michael Westermann

München - Eine Karte, die allen helfen soll. Egal ob Gastro oder Kultur - die Minga-Card will sämtliche Münchner Angebote unterstützen. Sobald es die Lage zulässt, soll es zusätzlich zur Prepaid-Gutscheinkarte auch Veranstaltungen geben.

Eine nachhaltige Gutscheinkarte für München

Die wiederaufladbare Gutscheinkarte ist in allen teilnehmenden Restaurants, Cafés, Bars, Boutiquen, Designschmieden, Kultur- und Freizeitstätten einlösbar. Überdies wird sie umweltfreundlich mit gewachstem Papier hergestellt und ist wie eine Prepaid-Karte immer wieder aufladbar. Die beteiligten Orte werden gerade nach und nach vorgestellt - unter anderem auf der Website der Initiative.

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Entwickelt haben die Karte Mitglieder der Plattform Helfen.München, die im Frühjahr 2020 ins Leben gerufen worden war, um die Folgen des Lockdowns für den lokalen Einzelhandel, Gastronomiebetriebe, Dienstleister und Kleinunternehmen abzumildern. Die Regional Hero Gmbh hat die gemeinnützige Initiative während der zweiten Welle im vergangenen Herbst dann reaktiviert.

Veranstaltungen sollen folgen

Geplant sind außerdem Veranstaltungen, wie Late Night Shopping Events, verkaufsoffene Sonntage und Straßenfeste. Damit sollen die einzelnen Viertel und lokalen Gewerbe noch mehr Aufmerksamkeit bekommen. Bis dahin ist die Gutscheinkarte im Onlineshop von Helfen.München oder von MUCBook erhältlich.

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8 Kommentare
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  • ChrisS am 05.05.2021 01:19 Uhr / Bewertung:

    Im Impressum steht eine Berliner Firma...

  • am 05.05.2021 01:14 Uhr / Bewertung:

    Mir erschliesst sich der Sinn dieses weiteren Gutscheinkonzeptes nicht.
    3% zahle ich als Gebühr beim Aufladen an eine 3rd party
    6% muss das Geschäft an Gebühren an "helfen.münchen" bezahlen

    Am meisten hilft man, wenn man einen Gutschein direkt in den Geschäften kauft (zum Verschenken, oder als Kredit in der aktuelle schwierigen Zeit) oder gleich vor Ort bezahlt.

  • Nua ned hudln am 04.05.2021 20:19 Uhr / Bewertung:

    "Minga" sagt man auf dem Land...und offensichtlich bei den Möchtegern-Münchnern, die denken Heimat lässt mit ein paar Idiomen und einem 'zünftigen' Wiesn-Outfit erschleichen.

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