Und noch einen: SWM bauen nächsten Mega-Windpark

In der Nordsee stellen die Stadtwerke 72 Windräder auf. Das Vorbild für die Großanlage steht vor der walisischen Küste. Die Gewinnerin der AZ-Leserreise hat sich dort umgesehen.
Florian Zick |
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Auf zu den Windrädern: AZ-Gewinnerin Andrea Weber (rechts) mit ihrer Schwester Carolin.
Florian Zick Auf zu den Windrädern: AZ-Gewinnerin Andrea Weber (rechts) mit ihrer Schwester Carolin.

München Etwa 90 Kilometer westlich von Sylt haben die Stadtwerke München (SWM) diese Woche mit dem Bau eines weiteren Mega-Windparks begonnen. Die 72 Nordsee-Windräder sollen 2017 in Betrieb gehen und Strom für ungefähr 400 000 Haushalte liefern.

Der Windpark „Sandbank“ ist nicht das erste Großprojekt dieser Art, das die Stadtwerke schultern. Erst vor wenigen Tagen wurde vor der Küste von Nord-Wales der Windpark „Gwynt y Môr“ offiziell eröffnet. Carwyn Jones, der walisische Horst Seehofer, nahm den Windpark gemeinsam mit SWM-Chef Florian Bieberbach in Betrieb. Und auch zwei AZ-Leser hatten vergangene Woche die Gelegenheit, sich den Windpark aus allernächster Nähe anzusehen.

Lesen Sie hier: Windkraft beí den SWM - hier bläst der Wind Strom in die Steckdosen

Andrea Weber hatte die Reise bei einem AZ-Gewinnspiel gewonnen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Carolin ging es für sie auf eine dreitägige Tour, deren Höhepunkt eine Schnellbootfahrt raus zum Windpark Gwynt y Môr war.

Bis zu 140 Meter hohe Windräder ragen dort aus der Irischen See, insgesamt 160 Stück. Doch wie bei Sandbank, so gilt auch dort: Der Strom gehört den Stadtwerken nicht alleine. Das Sandbank-Projekt in der Nordsee teilen sich die SWM (49 Prozent) mit dem Energieriesen Vattenfall (51 Prozent). In Nordwales sind sogar drei Unternehmen beteiligt: Die Stadtwerke halten einen Anteil von 30 Prozent, Siemens zehn Prozent – und mit 60 Prozent der größte Anteilseigner ist dort der Essener Energiekonzern RWE.

Hochklettern durften die AZ-Besucher die Windräder zwar nicht. Aber eindrucksvoll war der Ausflug auch so allemal.

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