Unfall in Taufkirchen bei München: Busfahrer schwer verletzt – rund 300.000 Euro Schaden

Der Lkw-Fahrer missachtet offensichtlich das Rot-Signal, und die beiden Fahrzeuge kollidieren im Einmündungsbereich. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf rund 300.000 Euro.
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Der Busfahrer wurde durch die Frontscheibe geschleudert und schwer verletzt.
Der Busfahrer wurde durch die Frontscheibe geschleudert und schwer verletzt. © Thomas Gaulke

Taufkirchen - Auf der Kreuzung vor dem Ikea-Markt Brunnthal in Taufkirchen (Landkreis München) sind am Montag ein Linienbus und ein Lastwagen zusammengestoßen. Der Busfahrer kam schwer verletzt ins Krankenhaus, die Bundesstraße 471 und die Willy-Messerschmitt-Straße waren in südwestliche bzw. in südliche Richtung für etwa vier Stunden gesperrt. Der Sachschaden liegt nach Angaben der Polizei bei insgesamt 300.000 Euro.

Taufkirchen bei München: Linienbus und Lastwagen kollidieren auf Kreuzung

Wie die Polizei weiter berichtet, war ein 61-Jähriger aus dem Landkreis Dillingen gegen 11.30 Uhr mit seinem Volvo-Lastwagen auf der Brunnthaler Straße in Richtung Taufkirchen unterwegs, als zeitgleich der Fahrer eines Linienbusses von der Willy-Messerschmitt-Straße nach links in die Brunnthaler Straße abbog.

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Die Vorfahrt ist an der Einmündung durch eine Ampel geregelt: Der Lkw-Fahrer hatte offensichtlich das Rot-Signal missachtet, und die beiden Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich.

Unfall in Taufkirchen: Busfahrer schwer verletzt, rund 300.000 Euro Schaden

Der Busfahrer passierte die Kreuzung bei Grün, wurde bei dem Aufprall durch die Frontscheibe seines Fahrzeuges geschleudert und kam mit Prellungen und einer Kopfverletzung ins Krankenhaus.

Zwei Bergungsdienste arbeiteten geraume Zeit, um die Wracks voneinander zu trennen.
Zwei Bergungsdienste arbeiteten geraume Zeit, um die Wracks voneinander zu trennen. © Thomas Gaulke

Auch ein Fahrgast in dem Bus, ein 64-Jähriger aus dem Landkreis München, und der Lkw-Fahrer wurden leicht verletzt, benötigten aber keine medizinische Versorgung. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt weiter.

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