Rentner verwechselt Rückwärtsgang: Mädchen schwer verletzt

Der 73-Jährige wollte ausparken, als er versehentlich den Vorwärtsgang einlegte. Eine Mutter mit ihrer Tochter wurde zwischen seinem Auto und einem zweiten eingeklemmt.
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Der Rentner hatte Vorwärts- und Rückwärtsgang verwechselt. (Symbolbild)
Der Rentner hatte Vorwärts- und Rückwärtsgang verwechselt. (Symbolbild) © imago/Steinach

Neubiberg - Die 38-Jährige war gerade mit ihrer Tochter am Kofferaum ihres Mercedes in der Friedenstraße in Neubiberg, als plötzlich das hinter ihr geparkte Auto einen Satz nach vorne machte und die beiden einklemmte.

Wie sich herausstellte, hatte der Fahrer, ein 73-Jähriger aus dem Landkreis Weilheim-Schongau, versucht, aus der Parklücke auszuparken. Dabei verwechselte er Vorwärts- und Rückwärtsgang. Er gab Gas und sein Opel schoss nach vorne.

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Die 38-Jährige wurde leicht, ihre Tochter schwer verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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26 Kommentare
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  • Heide Fröttmaninger am 18.12.2021 23:52 Uhr / Bewertung:

    Vorwärts- und Rückwärtsgang verwechseln - das legt eigentlich eine eingehende fachärztliche Untersuchung auf Alzheimer nahe, beim Automatikfahrer wie beim Handschalter, wenn das öfter als ein Mal vorkommt.

  • doket am 19.12.2021 13:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heide Fröttmaninger

    Eine Fahrtauglichkeitsuntersuchung sollte eigentlich der jährliche Standard bei Menschen über 70 sein.

  • Heide Fröttmaninger am 19.12.2021 16:34 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von doket

    Eine Altersgrenze ist Unsinn. Manche bauen schon viel früher ab, manche sind einfach Rabauk*innen, und andere sind mit 70 noch fit. Das muss man anders regeln, aber wie, das müssen Verkehrsexperten, Mediziner und Juristen auspokern. Keine Sesselpupser.

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