Polizei jagt vier Graffiti-Sprayer mit Helikopter

Die Münchner Bundespolizei jagt mal wieder Graffiti-Sprayer. Der Tatort: Der S-Bahnhof Harthaus in Germering, der Donnerstagnacht mit über 100 Schriftzügen beschmiert worden ist. Die Fahndung ist in vollem Gange.
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Die Bundespolizei setzte bei der Verfolgungsjagd von vier Graffiti-Sprayern sogar Helikopter ein.
Bundespolizei Die Bundespolizei setzte bei der Verfolgungsjagd von vier Graffiti-Sprayern sogar Helikopter ein.

Germering - In Zusammenarbeit mit der Münchner Bundespolizei konnten Beamte am frühen Donnerstagmorgen zwei Jugendliche festnehmen, die über 100 Graffiti-Schriftzüge an dem S-Bahnhof Harthaus angebracht haben sollen. Anwohner hatten umgehend die Polizei alarmiert. Bei der Ankunft der Beamten ergriffen die Täter jedoch sofort die Flucht. Es sollen vier, teils vermummte Personen am Tatort gesehen worden sein.

Einen Tatverdächtigen konnten die Germeringer Polizisten bereits nach kurzer Verfolgung einholen und festnehmen. Zuvor hatte der bereits polizeibekannte 16-Jährige aus dem Landkreis Starnberg eine Stirnlampe, eine Sturmhaube und einen Karton mit Spraydosen verloren. Die übrigen drei Tatverdächtigen gelang allerdings die Flucht - zumindest vorerst.

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Zwei Täter auf der Flucht

Denn bei der anschließenden Fahndung konnte ein Diensthund die Fährte eines weiteren 16-Jährigen aus dem Landkreis Starnberg unweit des Tatorts aufspüren. Die Beamten fanden bei dem Jugendlichen ein sogenanntes "Blackbook" mit Skizzen und Schriftzügen, die denen am Bahnsteig glichen. Von den anderen zwei Tatverdächtigen fehlt bisland jede Spur.

Während der Fahndung setzte die Bundespolizei einen Helikopter ein, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Graffiti-Sprayer im oder am Gleisbereich aufhalten. An der Haltestelle fanden die Beamten Sprühutensilien, Skizzen und zurückgelassene Kleidungsstücke der Täter. Ermittler der Bundespolizei werten derzeit Spuren aus und vernehmen Zeugen und Beschuldigte.

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