Polizei: Keine konkrete Anschlagsgefahr auf dem Oktoberfest

Der Münchner Polizei-Präsident Hubertus Andrä hat sich mit einem Statement auf Facebook zu Wort gemeldet. Es gebe keinen Grund, einen Oktoberfestbesuch abzusagen. Die Polizei wird alles tun, um die Sicherheit zu gewährleisten.
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Für die Polizei gibt es keinen Anlass, einen Wiesn-Besuch abzusagen.
dpa Für die Polizei gibt es keinen Anlass, einen Wiesn-Besuch abzusagen.

München - Erst sagte Regine Sixt ihre Damen-Wiesn ab, dann zogen am Tag danach einige Veranstalter nach und gaben ebenfalls bekannt, dass ihre Promi-Veranstaltungen ausgesetzt werden. Alle gaben die Angst vor terroristischen Anschlägen als Hauptgrund an.

Dass die Angst vorhanden ist, zeigen auch die Sicherheitsbemühungen der Stadt: Taschen- und Rucksackverbot, Umzäunung und Aufstockung der Ordner. Jetzt hat sich auch Münchens oberster Polizist, Polizeipräsident Hubertus Andrä, zur Sicherheitslage geäußert.

Keine konkrete Gefährdung

In einem auf Facebook veröffentlichen Statement schreibt Andrä, dass es keine Veranlassung gebe, von einem Wiesnbesuch Abstand zu nehmen. Die Terrorgefahr sei nicht höher als sonst, eine konkrete Gefährdung liege nicht vor. "Mit der latenten Gefahr leben wir jetzt schon seit vielen Jahren", schreibt Andrä.

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Und der Polizeipräsident versichert: Die Polizei wird alles tun, um auch in diesem Jahr für größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Wenn man seine Lebensgewohnheiten umstelle, spiele man nur "denen in die Karten, die die Situation für ihre politischen Ziele ausnutzen" wollen.

 
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