Nach Panne am Münchner Flughafen: Zwei Kontrolleure weiter suspendiert

Nach der Sicherheitspanne am Münchner Flughafen vom Sommer dürfen zwei suspendierte Kontrolleure weiterhin nicht an der Sicherheitskontrolle arbeiten.
dpa/AZ |
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Die Panne am Münchner Flughafen vom Sommer ist nicht so schnell vergessen.
Bundespolizei Flughafen München Die Panne am Münchner Flughafen vom Sommer ist nicht so schnell vergessen.

Nach der Sicherheitspanne am Münchner Flughafen vom Sommer und der anschließenden Räumung des Terminal 2 dürfen zwei suspendierte Kontrolleure weiterhin nicht an der Sicherheitskontrolle arbeiten.

München - Die Sicherheitspanne am Münchner Flughafen im vergangenen Sommer mit der anschließenden Räumung des Terminal 2 ist längst nicht vergessen: Zwei suspendierte Kontrolleure dürfen weiterhin nicht an der Sicherheitskontrolle arbeiten.

Die arbeitsrechtlichen Vorgänge sind nach Angaben einer Sprecherin der zuständigen Regierung von Oberbayern noch nicht abgeschlossen. Ein betroffener Mitarbeiter arbeite wieder an der Kontrollstelle. Die drei Mitarbeiter einer staatseigenen Sicherheitsfirma waren Ende Juli 2018 von ihren Kontrollaufgaben entbunden worden.

330 Flüge wurden abgesagt

Eine 40 Jahre alte Frau war zu Beginn der Sommerferien vergangenen Jahres unkontrolliert durch eine Sicherheitsschleuse gelangt.

Die Bundespolizei räumte daraufhin das Terminal 2 und das sogenannte Satelliten-Terminal. 330 Flüge wurden abgesagt, insgesamt 31 121 Passagiere waren bis Sonntag betroffen.

Nach dem Vorfall wurden an den Kontrollstellen als Konsequenz Zutrittsverengungen und Lichtschranken installiert.

Lesen Sie auch: Passagier verläuft sich bei Ankunft - Alarm am Flughafen

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