Nach Autounfall in Irschenberg: Fünfjährige stirbt wenig später in Klinik

Bei einem Verkehrsunfall wird eine Fünfjährige im Fahrzeug ihrer Mutter schwer verletzt. Kurz darauf stirbt sie im Krankenhaus.
AZ/dpa |
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Das fünfjährige Mädchen wurde bei dem Autounfall ihrer Mutter zunächst schwerverletzt.
Thomas Gaulke 4 Das fünfjährige Mädchen wurde bei dem Autounfall ihrer Mutter zunächst schwerverletzt.
Die Fünfjährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik gebracht. Dort erlag sie ihren Verletzungen.
Thomas Gaulke 4 Die Fünfjährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik gebracht. Dort erlag sie ihren Verletzungen.
Der Unfall passierte beim Abbiegen.
Thomas Gaulke 4 Der Unfall passierte beim Abbiegen.
Die Polizei überprüft, ob das Mädchen möglicherweise auf dem Beifahrersitz nicht ausreichend gesichert war.
Thomas Gaulke 4 Die Polizei überprüft, ob das Mädchen möglicherweise auf dem Beifahrersitz nicht ausreichend gesichert war.

Irschenberg - Ein fünf Jahre altes Mädchen ist nach einem Verkehrsunfall in Irschenberg (Lkr. Miesbach) ums Leben gekommen. Das Kind befand sich im Auto ihrer 32-jährigen Mutter, die beim Abbiegen mit dem Auto einer ebenfalls 32-Jährigen zusammenprallte. Der Unfall ereignete sich gegen 8.30 Uhr auf der Anzinger Straße.

Das Mädchen saß auf dem Beifahrersitz neben ihrer Mutter und wurde durch den Aufprall zunächst schwer verletzt. Die Fünfjährige wurde mit einem Rettungshubschrauber nach München in eine Klinik gebracht. Dort verstarb das Mädchen später. Die beiden Frauen blieben unverletzt.

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Möglicherweise war das Kind im Auto der Mutter nicht ausreichend gesichert, da der Zusammenprall der beiden Fahrzeuge nicht so gravierend gewesen sein soll. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen - auch dazu - übernommen.

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10 Kommentare
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  • Kadoffesalod am 29.01.2022 12:20 Uhr / Bewertung:

    Das arme Madl war in dem VW Beetle auf dem Beifahrersitz mit einer entsprechenden Sitzerhöhung und Sicherheitsgurt untergebracht.

    Bei dieser Art der Unterbringung im Auto wird leider seitens der Auto- und Kindersitzhersteller und auch von Verbänden und Institutionen nicht laut genug darauf hingewiesen, dass dabei sehr wichtige Dinge zu beachten sind.

    Beispielsweise sollte man unbedingt den Beifahrersitz weit, ggf. bis zum Anschlag des Verstellbereiches, nach hinten schieben.

    Die Sitzerhöhung und das Kind müssen mit dem Gurt korrekt gesichert werden, was leider durch die Gegebenheiten in Autos und die Konstruktion der Sitzerhöhungen oft ziemlich schwierig ist. Bei manchen Produkten und Konstellationen kann man machen was man will - es bleibt eine wackelige Geschichte.

    Weiter muss man auf die Position und Haltung des Kindes achten. Und dass es sich nicht losgurtet. Das beißt sich dann wieder mit dem ganz nach hinten gestellten Beifahrersitz.

    Jetzt ist kein Platz mehr für mehr...

  • Fußball-Fan am 27.01.2022 21:05 Uhr / Bewertung:

    Mein Beileid...aber, was hat ein Kind in dem Alter auf dem Vordersitz zu suchen? Egal ob legal oder illegal. Vernünftige Eltern setzen ihre Kinder immer nach hinten, da sind sie wesentlich sicherer!

  • doket am 28.01.2022 07:42 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Warum sollten Kinder hinten sicherer unterwegs sein?

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