Vaterstetten: Drohneneinsatz rettet Mann vor dem Erfrieren

Mithilfe einer Drohne hat die Polizei am Samstagabend einen psychisch labilen Mann in einem Waldstück bei Vaterstetten gefunden und so vor der Kälte gerettet.
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Mithilfe einer Drohne ortete die Polizei den Mann in einem Waldstück bei Vaterstetten. (Symbolbild)
Mithilfe einer Drohne ortete die Polizei den Mann in einem Waldstück bei Vaterstetten. (Symbolbild) © Fotostand/Havergo/Imago

Vaterstetten - Ein 71-Jähriger war am vergangenen Samstag leicht bekleidet aus dem Klinikum weggelaufen, welches ihn derzeit wegen seines psychischen Zustands behandelt. Stark unterkühlt wurde er schließlich in einem Waldstück gefunden – dank einer Drohne.

Flucht in den Wald

Wie die Polizei berichtet, wurde der Fahrer eines Streufahrzeugs auf den Flüchtigen aufmerksam, als dieser gegen 18 Uhr offenbar verwirrt und leicht bekleidet auf einer Straße am Ortsrand von Vaterstetten entlanglief. Auf eine Ansprache reagierte dieser nicht, stattdessen lief er in ein Waldstück, wo der Zeuge ihn aus den Augen verlor.

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Suche bei Minusgraden

Einsatzkräfte suchten den psychisch labilen Mann bei Minusgraden zunächst vergeblich. Aufgrund der Witterungsbedingungen kam schließlich eine Drohne statt eines Hubschraubers zum Einsatz. Nach 20-minütiger Flugzeit wurde der Mann gegen 21 Uhr mithilfe einer Wärmebildkamera geortet.

Polizisten und Feuerwehrleute mit Suchhunden fanden den Vermissten stark unterkühlt zwischen Bäumen im Schnee liegend vor. Er wurde vor Ort medizinisch behandelt und anschließend zurück ins Klinikum gebracht.

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