Münchner S-Bahn-Kontrolleure attackiert: Mann bespuckt und beißt DB-Mitarbeiter

Die Kontrolle eines 44-jährigen Mannes ist in einer Münchner S-Bahn eskaliert. Ohne Fahrschein und Schutzmaske attackierte er die DB-Mitarbeiter.
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Bei einer Kontrolle in einer Münchner S-Bahn hat ein Mann zwei DB-Mitarbeiter angegriffen. (Symbolbild)
Bei einer Kontrolle in einer Münchner S-Bahn hat ein Mann zwei DB-Mitarbeiter angegriffen. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa

München - Am Donnerstag ist ein Mann bei einer Fahrkartenkontrolle der S-Bahn-Linie S4 ausgerastet und hat zwei DB-Mitarbeiter angegriffen. Der 44-Jährige konnte laut Bundespolizei keinen gültigen Fahrschein vorzeigen und trug keine Mund-Nasen-Bedeckung.

Ohne Fahrschein unterwegs: Mann bespuckt und beißt S-Bahn-Kontrolleure

An der Haltestelle Haar stiegen die Kontrolleure mit dem Mann aus, der daraufhin Glasflaschen auf die Gleise warf. Kurz darauf stieg er in die nächste S-Bahn Richtung Ebersberg ein, wie die Beamten mitteilen. An der Station Vaterstetten verließ der 44-Jährige wieder in Begleitung der DB-Mitarbeiter die S-Bahn.

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Der Mann zeigte sich gegenüber den Kontrolleuren uneinsichtig und aggressiv. Er beleidigte eine DB-Mitarbeiterin und bespuckte sie - ihrem Kollegen biss er in den Handrücken. Einen Atemalkoholtest verweigerte der mutmaßlich betrunkene 44-Jährige.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den Mann wegen Körperverletzung, Beleidigung und Erschleichens von Leistungen.

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6 Kommentare
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  • Ach so am 23.10.2020 18:06 Uhr / Bewertung:

    Es gab auch früher Schwarzfahrer. Aber diese Aggressivität , wenn man erwischt wird, dreist einfach ohne Ticket in den nächsten Zug einsteigen, dazu beißen und spucken kannte ich bisher nicht in unserer Kultur. Das sind doch eher Taten, die man bisher maximal bei Jugendlichen vermutet hätte, aber nicht bei einem 44 jährigen. Gibt es noch mehr Details zu dem Schwarzfahrer? Wenn man sein Alter weiß, hat man doch auch seine Identität.

  • am 23.10.2020 16:24 Uhr / Bewertung:

    Jaja erst neulich sprang ein Irrer einem Unbeteiligten gegen das Sprunggelenk. Ein Fahndungsfoto hängt öffentlich am Stachus aus, damit man sich über den Täter ein Bild machen kann.

  • Dr. Schönfärber am 23.10.2020 18:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Paranoia vorhanden?

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