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Mann fährt in Gegenverkehr: Enkelkind (5) stirbt in der Klinik

Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Autos im Kreis Dachau war kurz vor Weihnachten bereits eine 66-jährige Frau ums Leben gekommen. Jetzt erlag eine der beiden Enkeltöchter ihren schweren Verletzungen.
AZ/dpa |
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Der Unfall forderte zwei Todesopfer.
Der Unfall forderte zwei Todesopfer. © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Bergkirchen - Nach dem schweren Verkehrsunfall am 23. Dezember im Gemeindegebiet von Bergkirchen (Kreis Dachau) gibt es ein weiteres Todesopfer zu beklagen: Wie die Polizei am Montag mitteilte, erlag die fünf Jahre alte Enkeltochter des vermutlichen Unfallverursachers in einem Münchner Klinikum ihren schweren Verletzungen.

Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Autos war eine 66-Jährige ums Leben gekommen. Die Frau wurde bei dem Unfall nach Angaben der Polizei vermutlich sofort getötet.

Enkelkinder mit Rettungshubschrauber in Klinik

Ihr Mann, der den Wagen fuhr, sowie die drei und fünf Jahre alten Enkeltöchter des Ehepaares erlitten schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog die Fünfjährige nach dem Unfall in eine Klinik. Ihr Zustand galt als kritisch.

Der 68-jährige Autofahrer war auf der Bundesstraße 471 in der Nähe von Bergkirchen in den Gegenverkehr geraten. Dort stieß er mit dem Wagen eines 45-Jährigen zusammen. Dieser wurde leicht verletzt.

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Die Straße war aufgrund der Rettungsmaßnahmen für ungefähr vier Stunden komplett gesperrt. Wieso der 68-Jährige in den Gegenverkehr geraten war, war zunächst unklar. 

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5 Kommentare
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  • MaxlH am 28.12.2020 23:56 Uhr / Bewertung:

    Eine schreckliche Tragödie. Was schlimmeres kann man sich wohl kaum ausdenken. Und das auch noch einen Tag vor dem Hl. Abend...

  • Snork am 24.12.2020 15:01 Uhr / Bewertung:

    Und täglich grüsst das Murmeltier. Wieviele Menschen müssen noch schwer verletzt werden oder sterben bevor endlich der Fahrtauglichkeitstest für Alle eingeführt wird?

  • DaMamaIhrBua am 28.12.2020 20:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Snork

    Was für ein Quatsch. Eine Bescheinigung hilft gar nichts, wenn die Leute durch Gespräche, Streits oder Telefonanrufe abgelenkt werden. Das sind Unfälle, die man nur vermeiden kann durch konzentrierte Fahrweise.
    Ein Fahrtauglichkeitstest wäre ein Bürokratiemonster, welches nur Geld verschlingt.

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