Landesversammlung in Unterhaching: Bayerns JU sichert Laschet Unterstützung zu

Im Stadion der SpVgg Unterhaching treffen sich unter strengen Corona-Auflagen mehr als 270 Delegierte zur JU-Landesversammlung.
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Christian Doleschal (CSU), bayerischer Landesvorsitzender der Jungen Union. (Archivbild)
Christian Doleschal (CSU), bayerischer Landesvorsitzender der Jungen Union. (Archivbild) © Lino Mirgeler/dpa

Unterhaching - Die Junge Union (JU) in Bayern kommt am heutigen Samstag in Unterhaching im Landkreis München zu ihrer 70. Landesversammlung zusammen.

Landesversammlung der Jungen Union: Markus Söder kommt

Insgesamt treffen sich im Stadion der Spielvereinigung Unterhaching unter strengen Corona-Auflagen mehr als 270 Delegierte. Erwartet wird am Nachmittag auch eine Rede von Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder.

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Bereits im Vorfeld hatte der CSU-Nachwuchs dem gemeinsamen Kanzlerkandidaten von CDU und CSU, Armin Laschet, seine Unterstützung im Bundestagswahlkampf zugesichert. Die JU hatte sich noch bei der unionsinternen Kandidatenkür klar auf die Seite von CSU-Chef Söder gestellt. "Armin Laschet ist kein schlechter Kandidat", sagte Bayerns JU-Chef Christian Doleschal.

JU will Förderung junger Familien vorantreiben

Inhaltlich wolle die JU im Wahlprogramm der Union Akzente bei der Förderung junger Familien setzen. Doleschal forderte etwa die Befreiung von der Grunderwerbssteuer beim Kauf der ersten Immobilie. So solle die Eigentumsquote - Deutschland ist mit rund 40 Prozent europaweit traditionell Schlusslicht - erhöht werden.

Bayerns CSU-Nachwuchs will auf der Landesliste mit 34 eigenen Kandidaten in die Bundestagswahl gehen, davon elf Frauen. Parteiintern werde der Nachwuchs noch bis zur Listenaufstellung am 26. Juni in Nürnberg darum kämpfen, zumindest einige aussichtsreiche Listenplätze zu ergattern.

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  • freeman am 19.06.2021 12:14 Uhr / Bewertung:

    Dann wäre die JU weiter und weiser als ihr Parteichef. Söder wollte Laschet doch auch "ohne Groll und Vorbehalte" unterstützen, falls er Laschen unterlegen wäre. Und genau das hat er nicht gemacht, sondern hat immer wieder gegen Laschet nachgetreten, und das gerade in der heißen Phase der Sachsen-Anhalt Wahl. Die CDU-Führung hat Söder zum Glück durchschaut und völlig richtig auf Laschet gesetzt.

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