Badeunfall in Therme Erding: Bub (6) ertrinkt fast vor den Augen seiner Familie

Ein Sechsjähriger ist in der Therme Erding ausgerutscht und in ein Schwimmbecken gefallen. Der bewusstlose Bub konnte gerade noch rechtzeitig aus dem Wasser geborgen werden.
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In der Therme Erding ist es beinahe zu einem tödlichen Badeunfall gekommen. (Symbolbild)
In der Therme Erding ist es beinahe zu einem tödlichen Badeunfall gekommen. (Symbolbild) © IMAGO / Stephan Görlich

Erding - Am Sonntagabend ist es zu einem Badeunfall in der Therme Erding gekommen. Wie die Polizei berichtet, ertrank dort beinahe ein kleiner Junge.

Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben gegen 21.10 Uhr. Ein sechsjähriger Bub rutsche im Schwimmbad aus und fiel in ein Nichtschwimmerbecken. Ersten Erkenntnissen zufolge blieb der Bub unbestimmte Zeit unter Wasser und verlor das Bewusstsein.

Therme Erding: Kleiner Junge ertrinkt fast im Nichtschwimmerbecken

Die Schwester des Buben bemerkte die Notlage und alarmierte den Vater, der daraufhin sofort seinen Sohn aus dem Wasser holte und mit der Reanimation begann. Ein Bademeister eilte ihm zu Hilfe. Nach einer Minute war der Bub wieder bei Bewusstsein.  

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Der kleine Junge klagte nach der Reanimation über Schmerzen im Bereich der Rippen und wurde umgehend mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Kinderklinik geflogen. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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7 Kommentare
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  • Sarkast am 15.03.2022 16:00 Uhr / Bewertung:

    >>>Die Schwester des Buben bemerkte die Notlage und alarmierte den Vater, der daraufhin sofort seinen Sohn aus dem Wasser holte<<<

    Abgesehen davon, daß ein kleines Kind nachts in einem Schwimmbad nichts zu suchen hat,
    wieso mußte die Schwester den Vater alarmieren.
    Aber der war wahrscheinlich unter Wasser mit seinem Handy beschäftigt...

  • Witwe Bolte am 15.03.2022 17:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sarkast

    In M hängen in jedem Schwimmbad Plakate, dass Eltern verpflichtet sind, ständig ihre kleinen Kinder am oder ums Wasser rum zu beaufsichtigen. Es gibt Länder, wie die USA, da gibts Schwimmflügel-Pflicht für Kleinere.

  • doket am 16.03.2022 08:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sarkast

    Weil das Kind 6 Jahre alt war und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schwimmen konnte und deswegen nicht mehr beaufsichtigt werden muss wie ein 2jähriger.
    Im Artikel steht, dass das Kind ausgerutscht ist, wahrscheinlich mit dem Kopf aufgeschlagen ist und wahrscheinlich bewußtlos/benommen im Wasser lag. Wo ist Ihr Vater wenn Ihnen mal so etwas passieren sollte??
    Und wann ein Kind wo zu sein hat geht Sie erst einmal überhaupt nichts an. Wenn das Kind am nächsten Morgen keine Schule hat, besteht überhaupt gar keine Notwendigkeit, dass das Kind um 6 im Bett liegt.
    Sie sollten sich etwas mehr Empathie aneignen, wenn Sie in einer Gesellschaft wohnen wollen.

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