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U5 nach Pasing: Stadtrat beschließt Baubeginn einstimmig

Der Stadtrat hat zugestimmt, schon ab Januar kann für den ersten Streckenabschnitt gebuddelt werden.
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Schon im Januar könnte der U5-Ausbau starten. (Symbolbild)
Schon im Januar könnte der U5-Ausbau starten. (Symbolbild) © Frank Leonhardt/dpa

München - Seit nunmehr 50 Jahren gibt es die Münchner U-Bahn, in den vergangenen Jahren ist das unterirdische Streckennetz allerdings nicht mehr groß gewachsen. Nun wird es aber wieder ein großes U-Bahn-Projekt geben.

Von Laim nach Pasing mit der U5

Am 30. November legte das Baureferat dem Bauausschuss des Stadtrats die Projektgenehmigung für die Verlängerung der U5 von Laim nach Pasing vor.

Am Mittwoch haben auch die Stadträte und Stadträtinnen in der Vollversammlung zugestimmt. Das Baureferat kann somit schon im Januar mit den Bauarbeiten beginnen. Und zwar im Streckenabschnitt zwischen Laimer Platz und dem zukünftigen U-Bahnhof Willibaldstraße.

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665 Millionen Euro für Verlängerung

Zudem hat der Stadtrat am Mittwoch beschlossen, dass Der zweite Streckenabschnitt zwischen Willibaldstraße und Pasing mit den neuen Bahnhöfen Am Knie und Pasing nach dem bereits parallel ausgeschrieben werden soll, um das Projekt zu beschleunigen.

665 Millionen Euro soll die Verlängerung inzwischen kosten. Der Bund schießt dafür Mittel zu. Wann die ersten Bahnen rollen? Unklar.

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15 Kommentare
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  • Xaverl Weissnix am 15.12.2021 20:30 Uhr / Bewertung:

    Die sollen lieber mal zusehen, dass die Prognosezahlen über den Zuzug stark nach unten korrigiert werden (zuletzt war der Wegzug aufgrund Homeoffice-Möglichkeiten durch Corona größer als der Zuzug), dann endlich weniger freie Flächen versiegeln. Dann braucht’s auch keinen solchen Quatsch wie die U-Bahn-Verlängerungen für teures Geld. Dafür lieber die Straßen gescheit ausbauen und in Parkhäuser investieren, da kommt dick Kohle ins Säckl des Kämmerers durch Parkgebühren, Stromgebühren beim Laden von E-Autos und durch den dann wieder florierenden Einzelhandel. U-Bahn abschaffen, dafür statt Schienen unten Radwege reinbauen, dann nerven die auch nicht mehr oberirdisch so hart. Wäre alles in allem ne win-win Situation, aber dazu haben zu viele zu falsch gewählt im März '20.

  • am 15.12.2021 16:30 Uhr / Bewertung:

    Ubahn München pro Tag 1,2 Mio Fahrten: angenommen 100.000 Fahrgäste pro Tag à 2.- (kombi Zeitkarten, Normalpreis, Kinder, Räder, uä) sind € 200.000 pro Tag = 73Mio / Jahr, dann hätt sich das Teil ja in weniger als 10 Jahren amortisiert ? (noch Betriebskosten für Ubahn Strom instandsetzung etc rausrechnen, dann halt nach 15 Jahren)
    ist doch nicht schlecht

  • 1Muenchner am 15.12.2021 17:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Sowas heißt dann Milchmädchenrechnung.

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