Totschlagsprozess in München: 85-Jähriger soll Ehefrau getötet haben

Wurde eine pflegebedürftige Frau von ihrem Ehemann umgebracht? In München beginnt der Prozess gegen einen 85-Jährigen.
AZ/dpa |
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Die Göttin Justitia mit verbundenen Augen.
Die Göttin Justitia mit verbundenen Augen. © Carsten Koall/dpa/Symbolbild

München - Am Landgericht München II beginnt am Dienstag (9.30 Uhr) der Prozess gegen einen 85 Jahre alten Mann, der seine pflegebedürftige Ehefrau umgebracht haben soll.

Anklage wegen Totschlag: Münchner soll Ehefrau erwürgt haben

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine Frau in der gemeinsamen Wohnung im oberbayerischen Weilheim erwürgt zu haben. Er soll mit der Pflege der Frau, die nach einer Hirnblutung nicht mehr für sich selbst sorgen konnte, überfordert gewesen sein. Bevor er sie erwürgte, soll er auf sie eingeschlagen haben.

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Nach der Tat versuchte er nach Angaben der Ermittler vergeblich, sich selbst das Leben zu nehmen. Er ist wegen Totschlags angeklagt. Für den Prozess sind sechs Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil könnte demnach am 20. Dezember fallen.

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