"Taylor-Gate" am Olympiaberg: US-Medien fasziniert von Swifties in München

Zehntausende Fans versammelten sich vergangenes Wochenende für das Taylor Swift Konzert auf dem Olympiaberg in München. US-Medien haben einen neuen Begriff für das Phänomen erfunden.
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Tausende Fans lauschten Taylor Swift am Olympiaberg. Auch sie hinterließen viel Müll.
Tausende Fans lauschten Taylor Swift am Olympiaberg. Auch sie hinterließen viel Müll. © Felix Hörhager/dpa

München - Ein berauschendes Taylor-Swift-Wochenende liegt hinter den Münchner "Swifties". Am Sonntag sollen sich, neben den über 70.000 Stadionfans, etwa 28.000 Fans auf dem Olympiaberg versammelt haben, um dem zweiten Konzert des US-Superstars zu lauschen. Ein Phänomen, das auch internationale Medien fasziniert.

"Taylor-Gate": US-Medien fasziniert von Fans auf dem Olympiaberg

Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag versammelten sich zehntausende Fans auf dem Olympiaberg, um das Taylor Swift Konzert gratis zu hören. US-amerikanische Medien wie "Business Insider" und "USA today" zeigten sich fasziniert von der Münchner Konzertkultur und bezeichneten die Fan-Versammlungen am Olympiaberg als "Taylor-Gate". Der Begriff stellt ein Wortspiel zu "Tailgate" dar, welches eine Bezeichnung für Fan-Zusammenkünfte auf Parkplätzen vor Sport-Events ist. Einige Medien beschrieben den Olympiaberg als "Taylmountain" und "Tayhill". 

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Zehntausende Fans auf dem Olympiaberg: US-Medien loben Münchens friedliche Konzert-Atmosphäre

Laut "Business Insider" begann das "Taylor-gating" bereits kurz nachdem die US-Tour des Superstars gestartet war. Eine Besonderheit habe München jedoch im Gegensatz zu den vorherigen "Taylor-Gates". Das US-Medium schreibt: "Während einige Städte die Fans davon abgehalten haben, sich ohne Eintrittskarte vor den Veranstaltungsorten aufzuhalten, berichtete LBC, dass im Park auf dem Hügel vor der Münchner Show Toiletten und Getränkestationen eingerichtet wurden." Sicherheitskräfte verteilten außerdem Erste-Hilfe-Decken, um die wartenden Fans vor der Sonne zu schützen.

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Auch die Polizei München sprach von einer ruhigen und friedlichen Atmosphäre.

Taylor Swift begrüßt Fans auf dem Olympiaberg

Taylor Swift selbst zeigte sich begeistert von dem Fanandrang auf dem Olympiaberg.  Der US-Star begrüßte die Zuhörenden zu Beginn ihrer Show: "Wir sind glücklich, diese Show für 74 000 Menschen im Stadion spielen zu können und - wenn die Berichte stimmen - 50 000 wunderbare Menschen außerhalb des Stadions." Außerdem machte Taylor Swift Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihr in Deutschland: "Wir werden zurückkommen in ein paar Jahren." Bereits am Samstag hatte sie in München betont: "Wir können uns alle darauf einigen, dass ich zu selten in Deutschland aufgetreten bin."

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45 Kommentare
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  • OutOfCoffee am 31.07.2024 12:31 Uhr / Bewertung:

    Würde mich nicht mal wundern wenn unsere politischen Doppelmoralisten Ricarda Lang und Claudia Roth extra mit dem Flieger von Berlin nach München angereist wären. Und Claudia Roth als Kultur Ministerin sich Reise / Unterkunft und Eintritt wie auch verpflegung auf Steuerzahler Kosten bezahlen lässt.

  • Witwe Bolte am 30.07.2024 16:50 Uhr / Bewertung:

    Uiuiui, ich freu mich schon auf die Diskussion ab übermorgen zum Thema Adele: - Müllberge - MVV-Chaos - Abzocke - Regen - Hitze usw. usf. 🤗

  • Witwe Bolte am 30.07.2024 15:07 Uhr / Bewertung:

    Falls Miss Swift in einer japanischen Großstadt auftreten sollte: dort gibt es keine Müllberge aus weggeschmissem Abfall. Japaner sind diszipliniert und nehmen stets ihre Abfälle wieder mit heim.
    Vandalismus und Kriminalität gibts in Japan auch nur sporadisch.
    Die öffentl. Zustände in D sind bekanntlich ganz anders als in Tokio & Co.

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