Tarifverhandlungen zur München-Zulage: Wer mehr Geld bekommt

Der Gewerkschafter von Verdi und die Stadt einigen sich. Es gibt eine Erhöhung für viele Beschäftigte. Die AZ zeigt, wie hoch sie ausfallen. 
von  AZ
Für städtische Mitarbeiter gibt es deutlich mehr Geld. (Symbolbild)
Für städtische Mitarbeiter gibt es deutlich mehr Geld. (Symbolbild) © Jens Büttner/dpa

München Die Stadt und die Gewerkschaft Verdi haben die Tarifverhandlungen zur München-Zulage abgeschlossen. Wie von der SPD gefordert, soll sie deutlich erhöht werden. Konkret bedeutet das: Der Grundbetrag für alle Tarifbeschäftigten der Stadt, die die Zulage bereits erhalten, verdoppelt sich ab dem 1. Januar 2020 auf 270 Euro.

Tarifbeschäftigten, die bisher keine Zulage erhalten haben, sollen monatlich 135 Euro bekommen. Die Zulage wird auch für Azubis erhöht: auf monatlich 140 Euro. Und auch der Kinderbetrag soll verdoppelt werden: von bisher 25 auf 50 Euro pro Kind.

SPD-Fraktionschefin Verena Dietl zeigt sich erfreut: "Damit schaffen wir eine Entlastung für Zehntausende Mitarbeiter."

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