Syrerin scheitert bei München-Einreise - zum 14. Mal

München - Auf dem Weg zu einem Wiedersehen mit ihrem Mann ist eine Frau aus Syrien auch bei ihrem 14. Versuch gescheitert. Die 28-Jährige flog am Münchner Flughafen mit gefälschten Dokumenten auf, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Die Frau war am Dienstag aus Thessaloniki (Griechenland) gekommen und hatte zu Protokoll gegeben, sie wolle weiter zu ihrem Mann, der sich in Schweden aufhalte.
Bei Einreise am Flughafen: Zwei vermeintliche Spanierinnen zurückgeschickt
Bereits elfmal sei sie zuvor am Athener Flughafen mit ihren falschen Dokumenten gescheitert, zwei Versuche gingen zudem in Thessaloniki schief. Rund 5500 Euro hat die Frau nach eigenen Angaben bislang für Schleuserdienste bezahlt. Nun wartet auf sie eine Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise, unerlaubten Aufenthalts und Urkundenfälschung.