Bei Einreise am Flughafen: Zwei vermeintliche Spanierinnen zurückgeschickt

Zwei Frauen, die bei ihrer Einreise den Zöllnern am Flughafen Pässe vorlegten, die nicht von ihnen stammten, wurden stante pede wieder zurückgeschickt. Die beiden Frauen schwiegen beharrlich.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Immer wieder versuchen Reisende die Bundespolizisten bei der Grenzkontrolle über ihre wahre Identität zu täuschen. Sei es mit gefälschten Dokumenten oder, wie in den beiden Fällen vom Wochenende, mit Pässen oder Ausweisen anderer Personen.
Bundespolizei Immer wieder versuchen Reisende die Bundespolizisten bei der Grenzkontrolle über ihre wahre Identität zu täuschen. Sei es mit gefälschten Dokumenten oder, wie in den beiden Fällen vom Wochenende, mit Pässen oder Ausweisen anderer Personen.

München - Am Wochenende (19.-21. Februar) haben Zoll und Bundespolizei die Reise zweier Frauen bereits in München gestoppt. Eine 31-jährige Dominikanerin hatte bereits am Freitag, eine bis dato Unbekannte am Sonntag versucht, die Beamten am Münchner Airport mit Reisepässen anderer Personen zu überlisten.

Als Zollbeamte die Frauen bei deren Ankunft aus Punta Cana kontrollierten, legten diese jeweils spanische Reisepässe vor. Die Zöllner konnten jedoch jeweils keine rechte Übereinstimmung zwischen den Lichtbildern in den Pässen und den vor Ihnen stehenden Frauen ausmachen.

Lesen Sie hier: Nach Überholmanöver: Italiener rast in Betonwand

Also brachten sie die beiden Reisenden mitsamt den Pässen zur Bundespolizei. Die Polizisten sahen sich die Dokumente nochmals genauer an und stellten fest, dass die Dokumente zwar echt waren, die Lichtbilder jeweils aber nicht die vor ihnen stehenden Frauen zeigten.

 

Ohne Umschweife wieder zurück geschickt

 

Die Beamten schickten die beiden vermeintlichen Spanierinnen dann noch durch die EasyPASS-Kontrolle. Nachdem auch der Automat den Verdacht der Zöllner bestätigte, nahmen die Bundespolizisten die beiden Frauen mit zur Wache und zeigten sie wegen Ausweismissbrauchs und des Versuchs der unerlaubten Einreise an.

Lesen Sie hier: Mann verbarrikadiert sich mit Motorsäge und Machete

Nachdem die erste Reisende wenigstens noch zugab, in Wirklichkeit Dominikanerin zu sein, wollte die zweite Frau nicht einmal ihre Personalien preisgeben und schwieg beharrlich bis zum Schluss. Aber auch die 31-Jährige wollte außer ihren angeblich echten Personalien nichts weiter verraten.

Doch auch das Schweigen half den beiden Frauen nichts, sie wurden mit einer Strafanzeige im Gepäck zurück in die Dominikanische Republik geschickt.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.