Studie: Radschnellweg von München nach Starnberg ist umsetzbar

Eine knapp 30 Kilometer lange und zweispurige Strecke wird favorisiert. Die Gesamtplanung ist allerdings noch längst nicht abgeschlossen.
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29,6 Kilometer soll die Strecke von München aus südlich von Pasing ins Würmtal hinein führen. (Symbolbild)
29,6 Kilometer soll die Strecke von München aus südlich von Pasing ins Würmtal hinein führen. (Symbolbild) © Arne Dedert/dpa

München/Planegg - Die Machbarkeitsstudie ist in enger Zusammenarbeit mit den Gremien der Landeshauptstadt München, den Stadtwerken und den Landratsämtern München und Starnberg entstanden und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Radschnellweg von München über das Würmtal nach Starnberg durchaus eine Option ist.

Radschnellweg-Variante führt direkt durch Martinsried

Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, beschäftigte sich Lena Erler vom Kölner Büro VIA über Monate hinweg mit den Möglichkeiten eines Fahrrad-Highways im Großraum München und stellte ihre Ergebnisse nun im Planegger Gemeinderat vor.

Die Diplom-Ingenieurin favorisiert wegen der unmittelbaren Nähe zur geplanten U-Bahn und wegen des Wissenschaftscampus eine südlich verlaufende Variante, die auf Planegger Gebiet direkt durch Martinsried führt.

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29,6 Kilometer führt die Strecke von München aus südlich von Pasing ins Würmtal hinein. Sie ist laut Lena Erler mit zwei Spuren auf Durchschnittsgeschwindigkeiten von 18 bis 22 Kilometer pro Stunde ausgelegt und für Überholvorgänge geeignet.

Die Gesamtplanung sei allerdings noch längst nicht abgeschlossen, ein geschlossener Radschnellweg von Starnberg nach München könnte noch zehn Jahre dauern, befand Erler, Teilstücke könne man aber früher fertig stellen.

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47 Kommentare
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  • sircharles am 01.11.2021 08:32 Uhr / Bewertung:

    Im Winter kann man dann Eistockbahnen daraus machen.

  • Bob2 am 01.11.2021 07:27 Uhr / Bewertung:

    Begriff wie Radschnellweg gibt es In der StVO nicht, es is nach wie vor ein normaler Fahrradweg. Endlang der Isar gibt es recht gute breite Radl-Wege, dort toben sich irgendwelche Amateursportler aus. Wenn man zu langsam fährt, bzw. wenn man anhält und denen ihre Trainingszeit kaputt macht wird man angepöbelt. Diese Möchtegerne-Radlern solle man verbannen. Zukünftig bitte keine Steuergeldern ausgeben um irgendwelchen Randgruppen ihren Sport finanzieren. Ein Fahrradfahrer darf auf einem Fahrradweg fahren und darf sowohl anhalten.

  • tutwaszursache am 01.11.2021 16:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bob2

    Komisch, ich wette, wenn's auf dem mittleren Ring (egal welche Fahrspur) einfach so anhalten, werden Sie auch angepöbelt, angehupt und beleidigt. Vielleicht einfach 'mal ausprobieren... grinsen

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