Streit am Flauchersteg eskaliert: Mann bespritzt Polizisten mit Blut

Am Mittwochabend ist die Polizei zu einem Streit am Flauchersteg gerufen worden. Die Situation vor Ort eskalierte und ein Mann bespritzte die Beamten mit seinem eigenen Blut.
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Die Beamten wurden zu einem Streit am Flauchersteg gerufen. (Archivbild)
imago Die Beamten wurden zu einem Streit am Flauchersteg gerufen. (Archivbild)

München - Am Flauchersteg ist es am Mittwochabend gegen 20.15 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Männern gekommen. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 23-Jähriger aus Fürstenfeldbruck einen 34-jährigen Münchner mit einem scharfen Gegenstand verletzt. Mehrere Streifen und Rettungskräfte der Feuerwehr eilten zu dem Einsatzort.

Blutspritzer auf Polizeibeamte: Mann leidet an ansteckender Krankheit

Dort eskalierte die Situation allerdings, denn die beiden Streithähne verbündeten sich dem Polizeibericht zufolge gegen die Einsatzkräfte. Sie beleidigten die Beamten, der verletzte Münchner lehnte Erste-Hilfe-Maßnahmen ab und biss einem Feuerwehrmann in den Finger. Mit Blut aus der Schnittverletzung spritzte er in Richtung der Beamte.

Erst im Krankenhaus konnte der 31-Jährige behandelt werden. Dort stellte sich laut Polizei heraus, dass der Mann an einer ansteckenden Krankheit leidet, die durch Blutkontakt übertragen werden kann. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet.

Der 23-jährige Kontrahent wurde zur Anzeigeaufnahme zur Polizeiwache gebracht, konnte diese aber später wieder verlassen. Auch gegen ihn wurde Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet.

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