Strahlende Aktion: Lichtinstallation an Münchner Wahrzeichen

München - Deutschland feiert heuer ein ganz besonderes Jubiläum: Vor zehn Jahren ratifizierte die Bundesrepublik das Übereinkommen der UN über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die Stadt München feiert dieses Jubiläum am Dienstagabend mit einem ganz besonderen Zeichen und schmückt zwei Wahrzeichen mit einer Lichtinstallation.
Von 19 bis 22 Uhr werden das Rathaus und die Westseite der Frauenkirche angestrahlt. Dabei sollen Symbole und Begriffe der UN-Behindertenrechtskonvention auf den Gebäuden erscheinen. Damit soll auf die Rechte von Menschen mit und ohne Behinderung aufmerksam gemacht werden, die für Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe kämpfen.
Münchner Wahrzeichen am Dienstag bis 0.30 Uhr beleuchtet
Holger Kiesel, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen: "Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und geht uns deshalb alle an. Die UN-Behindertenrechtskonvention stellt unmissverständlich klar, dass die allgemeinen Menschenrechte genauso für Menschen mit Behinderungen gelten."
Das Rathaus und die Frauenkirche bleiben am Dienstag nach der Aktion noch bis 0.30 Uhr weiter beleuchtet.
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