Stammstrecke: Immer wieder Verkehrschaos durch Luftballons

Sieben Mal legen sie vergangenes Jahr die S-Bahn lahm. Plakate warnen vor der Gefahr.
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Szene aus dem Video der S-Bahn: Zwei Kinder mit Ballon. Als der entwischt, gibt es einen großen Knall. Und kurz darauf ist alles dunkel.
S-Bahn München Szene aus dem Video der S-Bahn: Zwei Kinder mit Ballon. Als der entwischt, gibt es einen großen Knall. Und kurz darauf ist alles dunkel.

München - Fast sechs Stunden ging am Neujahrstag so gut wie nichts auf der S-Bahn-Stammstrecke. Schuld war ein metallbeschichteter Ballon, der am Stachus in den Tunnel flog und einen Kurzschluss auslöste. Ärgerlich für alle Fahrgäste – nicht das erste Mal.

Sieben größere Störungen auf der S-Bahn-Stammstrecke gab es im vergangenen Jahr wegen Luftballons mit Metallbeschichtung.

Damit seien die Ballons sogar ein größeres Problem als Oberleitungs-Feind Nummer 2: Vögel, berichtet S-Bahn-Sprecher Bernd Honerkamp. Auch die fliegen gerne gegen die Hochspannungsleitungen, aber eher auf den Außenästen – da sind die Auswirkungen auf das Gesamtnetz geringer.

Beschichtete Ballons sind an Bahnsteigen sogar verboten. Das weiß nur fast niemand. Mit Plakaten an den Haltestellen und Videos auf der S-Bahn-Webseite will die S-Bahn deshalb aufklären. Ob's hilft?

Warten wir die nächste Streckensperrung ab.

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