Wegen Spielzeugwaffe: Großeinsatz in MVG-Bus

Ein vermeintlich bewaffneter Mann hat in einem Münchner Bus einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Die Beamten stoppten den Bus in Nymphenburg.
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Ein junger Mann wird in einem Bus mit einer Pistole gesichtet. Die Münchner Polizei stoppt einen Bus. (Symbolbild)
Ein junger Mann wird in einem Bus mit einer Pistole gesichtet. Die Münchner Polizei stoppt einen Bus. (Symbolbild) © imago/Die Videomanufaktur

Nymphenburg – Großeinsatz für die Münchner Polizei am Sonntag in Nymphenburg: In einem Bus war ein junger Mann mit einer Pistole auf dem Schoß gesichtet worden. 

Mehrere Einsatzkräfte der Polizei rückten daraufhin wegen des vermeintlich bewaffneten Fahrgastes in einem MVG-Bus aus. Wie die Polizei meldet, sei am Sonntag gegen 19.15 Uhr ein entsprechender Hinweis in der Leitstelle eingegangen. Eine männliche Person sei in einem Bus der Linie 51 mit einer Pistole auf dem Schoß gesehen worden. 

13-Jähriger mit Spielzeug-Pistole in Münchner Bus unterwegs

Mehrere Einsatzkräfte der Polizei rückten daraufhin aus.  An der Kreuzung Wotanstraße Ecke Herthastraße stoppten die Beamten den Bus. In dem Bus fanden die Polizisten tatsächlich eine Waffe. Allerdings handelte es sich dabei um die Spielzeugpistole eines 13-jährigen Münchners. In seinem Rucksack habe er eine weitere Spielzeugpistole gehabt, so die Polizei. 

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Der Schüler musste zur weiteren polizeilichen Sachbearbeitung auf die Wache und wurde dann in die Obhut seiner Eltern übergeben. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. 

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7 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 22.09.2020 18:04 Uhr / Bewertung:

    Also mal ganz ehrlich, wir sind als Kinder auch mit den Pistolen rumgerannt und haben rumgeballert. Damals gabs ja diese Zündhütchen und diese Plastikringe für Trommelrevolver. Da hat niemand die Polzei gerufen. Gut, SEK gabs damals noch nicht.
    Und die Pistolen sahen nicht so perfekt wie heute aus.

    Aber wie die AZ schreibt, der 13 jährige!!!! hat sich mit Sicherheit nichts dabei gedacht. Da muß man echt nicht gleich in Panik verfallen. Man hätte den 13 jähr. auch diesbezüglich ansprechen können.

    Aber so wie seit Jahren die Angst in der Bevölkerung von speziellen Medien geschürt wird, wundern mich solche Reaktionen garnicht.

  • Radlrambo am 21.09.2020 17:55 Uhr / Bewertung:

    Ein typischer Fall für das Sondereinsatzkommando. Das hatte heute wohl noch einen Kater von der Wirtshaus-Wiesn.

  • Ach so am 21.09.2020 17:36 Uhr / Bewertung:

    Bei einem Überfall mit „Pistole“ , macht es keinen Unterschied, ob die Waffe echt oder Fake ist, denn es zählt, von was die Überfallenen, ggf. Auch die herbeigerufene Polizei ausgehen mussten . Auch hier sollte man das also nicht verharmlosen, sonst müssen wir künftig noch mit mehr solchen „Späßen“ , die aber (gewollte) Panik auslösen, rechnen.

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