Weg damit? Kommentar zum Tramhäusl am Mpnchner Romanplatz

Soll das Tram-Häuschen am Romanplatz abgerissen werden? Vize-Chefredakteur Thomas Müller über Abriss und Stadtbildprägendes.
Thomas Müller |
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Abriss oder nicht? Thomas Müller kommentiert den Streitpunkt Tramhäusl am Romanplatz.
Daniel von Loeper/AZ Abriss oder nicht? Thomas Müller kommentiert den Streitpunkt Tramhäusl am Romanplatz.

Natürlich ist das alte Wartehäusl am Romanplatz kein Kandidat für den Weltkulturerbe-Titel. Nicht mal unter Denkmalschutz steht es. Weshalb sein Schicksal besiegelt ist: Steht im Weg, ist baufällig – also weg damit (hier den Artikel zum Thema lesen)? Es teilt damit das Schicksal vieler anderer Wartehäuschen in der Stadt, ob nun am Stachus, am Leonrodplatz oder in Harlaching, wo die 100 Jahre alten "Hexenhäusl" vor Jahren ja auch weichen mussten.

Der Umgang mit älterer Bausubstanz, nicht zuletzt leider auch durch die Stadtwerke München, ist symptomatisch. Unterm Strich aber traurig, da die Stadt so immer mehr identitätsstiftende Ecken und Häuser, stadtbildprägende Plätze oder Kanten verliert. Und so immer austauschbarer wird, bloß weil’s billiger ist.

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