Überflutete Keller in Schwabing: Brunnen sollen helfen

Grundwasserproblem in Schwabing: Die Stadt macht einen ersten Lösungsvorschlag.
Emily Engels
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SPD-Stadtrat Lars Mentrup besichtigt mit Anwohnerin Andrea Kropf ihren vollgelaufenen Keller.
SPD/Volt-Stadtratsfraktion SPD-Stadtrat Lars Mentrup besichtigt mit Anwohnerin Andrea Kropf ihren vollgelaufenen Keller.

München - Eines nimmt die Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs (parteilos) vorweg: Die Ursachenforschung für den Grundwassereinbruch an der Genter Straße/Südliche Osterwaldstraße sei "komplex". Es geht um die Keller und Tiefgaragen von etwa 100 Anwohnern in Schwabing, die teils unter Wasser stehen.

Grundwasserabsenkung durch Brunnen? Erheblichen Stromkosten!

Jacobs schreibt in der Sitzungsvorlage, die am Mittwoch im Stadtrat besprochen werden soll: "Ob die Entschlammungsmaßnahme am Kleinhesseloher See Ende April 2020 durch die Verwaltung des Englischen Gartens einen Beitrag zu den hohen Grundwasserständen geleistet hat, bedarf ebenso noch der Klärung." Diese dauere allerdings mehrere Wochen. Auch müsse man das öffentliche Kanalsystem untersuchen.

Unabhängig von der Ursachenforschung würden alternative Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehe eine Grundwasserabsenkung durch Brunnen. Das Wasser würde in Oberflächengewässer eingeleitet. Eine Lösung, die für die Anwohner "mit erheblichen Stromkosten" verbunden sei, warnt Jacobs jedoch.

Lesen Sie hier: Vollgelaufene Keller in Schwabing werden Thema im Stadtrat

Lesen Sie hier: Vollgelaufene Keller - Rathaus will Stadt in die Pflicht nehmen

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