Trambahn-Unfall in München: Polizei hat neue Erkenntnisse

Nach dem erschütternden Unfall an der Kreuzung Barer- und Adalbertstraße gibt es neue Erkenntnisse. Die Polizei sucht Zeugen.
von  az
Der Ort an der Barer Straße, an dem der dramatische Tram-Unfall geschah.
Der Ort an der Barer Straße, an dem der dramatische Tram-Unfall geschah. © Nina Job

Maxvorstadt - Im Gegensatz zum 78 Jahre alten Unfallopfer ist eine zweite Frau, die ebenfalls an der Unfallstelle war, ganz knapp dem Tod entronnen.

Die Frau sprang offenbar gerade noch rechtzeitig zur Seite

Sie stand laut Polizei genau in dem Bereich, in dem das Auto an die Hausmauer gefahren ist und konnte sich gerade noch rechtzeitig entfernen. Danach allerdings verließ sie den Unfallort. Deshalb sucht die Polizei die Frau nun als wichtige Zeugin (Telefon 089/62 16 33 22). Den Angaben nach war die Frau dunkelgrau gekleidet und stand direkt vor dem Haus an der Adalbertstraße 43.

Darüber hinaus gibt es neue Erkenntnisse zum Unfallhergang: Das 78 Jahre alte Opfer wartete nicht an der Hausecke im Kreuzungsbereich, sondern hatte kurz vor dem Unfall an einer Fußgängerampel die Adalbert Straße überquert. Das stellte die Polizei bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen der Straßenbahn fest.

 

 

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