Stumpfe Gewalt in Obdachlosenheim: Tötungsdelikt beschäftigt Mordkommisssion

Der Hausmeister der Einrichtung hatte die Leiche entdeckt. Eine Obduktion bestätigte, dass der Mann gewaltsam ums Leben kam. Der mutmaßliche Täter ist gefasst.
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Die Mordkommission hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen.
Die Mordkommission hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. © MAGO / Alexander Pohl

Freimann - Bereits vor knapp zwei Wochen hatte sich die Tat zugetragen, jetzt berichtet die Polizei davon. Demnach hatte der Hausmeister einer Nothilfeeinrichtung am Montag, 20.9. die Polizei gerufen und eine leblose Person gemeldet.

 Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr München konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Bei ihm handelt es sich um einen 47-jährigen Münchner.  Eine im Institut für Rechtsmedizin München durchgeführte Obduktion ergab, dass er an den Folgen mehrfacher stumpfer Gewalteinwirkung verstarb. 

Nach Streit Mitbewohner tödlich verletzt

Die Mordkommission übernahm den Fall und konnte ermitteln, dass es in der Unterkunft am Wochenende (18.09./20.09.2021) zu einem Streit zwischen dem Getöteten und seinem 29-jährigen Mitbewohner gekommen war. Dabei wurden dem 47-Jährigen die tödlichen Verletzungen zugefügt. 
 
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I erließ der Ermittlungsrichter am Amtsgericht München am Mittwoch, 29.09.2021 gegen den 29-Jährigen einen Haftbefehl wegen Totschlags. 

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Am gestrigen Donnerstag konnten Personenfahnder den Mann festnehmen. Die Ermittlungen zur Aufklärung der Hintergründe des Streits zwischen den beiden Männern und zum genauen Tatablauf laufen weiterhin.

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