Streit in der Münchner S-Bahn eskaliert: Mann (23) bespuckt Frau (50)

Er raucht, pöbelt und trägt seine Mund-Nasenbedeckung nicht korrekt: Ein 23-Jähriger zieht in einer S4 den Unmut der anderen Fahrgäste auf sich. Eine Frau (50) reagiert und wird von dem Mann bespuckt.
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Gegen den Mann wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. (Symbolbild)
Gegen den Mann wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. (Symbolbild) © Bundespolizei

Schwanthalerhöhe - Am Samstagabend ist ein Streit zwischen zwei Fahrgästen einer Münchner S-Bahn heftig eskaliert. Gegen 22.25 Uhr wurde der Bundespolizei eine Schlägerei in der stadteinwärts fahrenden S4 vor dem Haltepunkt Hackerbrücke gemeldet.

Mann (23) raucht in der S-Bahn und pöbelt rum

Nach Angaben der Bundespolizei hatte ein 23-jähriger Mann ersten Ermittlungen zufolge in der S-Bahn geraucht und Mitreisende belästigt. Zudem trug er seine Mund-Nasenbedeckung nicht ordnungsgemäß. Eine 50-jährige Frau sprach den Mann auf sein Fehlverhalten an, was dieser zunächst mit Beleidigungen quittierte, ehe er die Frau aus Buchholz i.d. Nordheide (Landkreis Harburg/Niedersachsen) schubste und bespuckte.

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Mann (23) wehrt sich gegen Bundespolizisten

Mehrere Fahrgäste mischten sich ein und verständigten die Polizei. Beim Transport und in der Wache am Hauptbahnhof wehrte sich der Mann gegen die polizeilichen Maßnahmen. Er schlug um sich, beleidigte die eingesetzten Bundespolizisten und bespuckte einen der Beamten. Im Gewahrsam schlug er mit seinem Kopf gegen eine Wand und verletzte sich dabei.

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Der mit 1,3 Promille alkoholisierte Mann wurde in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

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8 Kommentare
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  • Berger am 24.10.2020 14:18 Uhr / Bewertung:

    Besoffene, die randalieren, soll es früher nicht gegeben haben? Lächerliche Behauptung. Na ja, wir wissen ja, was uns die rechten Hetzer damit wieder unterjubeln wollen. Vor allem wenn der nächste Beitrag des selben Mitforisten so lautet: "Das Pack wird immer mehr."
    Bei der Formulierung kann man sich natürlich auf alles rausreden, aber im Unterbewusstsein der Empfänger wird schon der richtige Schalter umgelegt. Und das hat rein gar nichts mit besorgten Bürgern zu tun, die sich ernsthaft Sorgen machen. Dazu wird diese Masche hier viel zu penetrant und fast schon professionell durchgezogen. Bei jeder noch so kleinen Gelegenheit immer die gleichen Textbausteine.

  • Leserin am 25.10.2020 21:48 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Berger

    Die Mühe muss sich niemand machen. Einfach Bots nützen oder Trolls machen lassen. Und schon sieht's aus wie "viele".

  • Ludwig III am 26.10.2020 19:27 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Berger

    "Bei jeder noch so kleinen Gelegenheit immer die gleichen Textbausteine." Als ob das bei Ihnen anders wäre. Worthülsen sind schnell geschleudert. Alles andere erfordert Überlegung.
    Je mehr sich jemand in der Mitte der Gesellschaft glaubt, umso hülsiger die Ausdrucksweise und die Ansichten.

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