Stadtrat beschließt: Der Altstadtring wird grüner

Aktuell rauscht am Oskar-von-Miller-Ring noch auf neun Spuren der Verkehr vorbei. Das soll sich ab nächstem Jahr ändern.
Myriam Siegert
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Wer am nördlichen Tunneleingang steht, soll bald mehr Grün als Grau sehen.
Visualisierung: Baureferat Wer am nördlichen Tunneleingang steht, soll bald mehr Grün als Grau sehen.

Altstadt - Stauden, Sträucher, ein Brunnen, breite Geh- und Radwege und gute Überquerungsmöglichkeiten. Wer am Altstadtring Nordwest, also am Oskar-von-Miller-Ring steht, braucht dafür noch Vorstellungskraft. Auf bis zu neun Spuren rauscht der Verkehr vorbei.

Grüner Altstadtring: Mitte 2023 soll es losgehen

Doch das wird sich ändern. Mitte kommenden Jahres wird der Altstadtringtunnel fertig saniert sein, dann wird auch die Oberfläche und Tunneleinfahrt neu gestaltet. Weniger Autospuren, mehr Grün und Platz für Fußgänger sowie Radler. Der Bauausschuss hatte dies bereits beschlossen, die Vollversammlung hat nun zugestimmt.

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  • Dimpfe am 27.10.2022 20:57 Uhr / Bewertung:

    Wenn das so weiter geht, werden sehr viele Münchner sehr viel Zeit zum "Flanieren" oder "Ausruhen auf Bänken im Grünen" haben.

    jede Stadt lebt seit Urzeiten von Gewerbe und Handel, von dem sie Steuern einnehmen kann. Wenn man Handel udn Gewerbe aus der Stadt vertreibt, bleibt kein Geld mehr übrig. Und nein, den 12t-LKW, der täglich den Bio-Supermarkt beliefert kann man nicht durch 2-3 Lastenräder ersetzen.

    Anders, als viele der Grünen denken, fahren Leute nicht zum reinem Spass mit dem Auto in der Stadt herum. Sie wollen und müssen zu ihrem Arbeitsplatz oder das Autofahren gehört zu ihrer Arbeit. Aber klar, weg mit Strassen für Autos, mehr Platz zum "Flanieren" und "Ausruhen". Das ist die Zukunft!

  • Plato's Retreat am 28.10.2022 05:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dimpfe

    "Konsumfreies" Flanieren, @Dimpfe, "konsumfrei".

    Man will ja das "richtige" Klientel anziehen. ...

  • Löwenmut am 27.10.2022 17:19 Uhr / Bewertung:

    Es ist traurig, wie sich München unter Grün/Rot immer mehr zu einer spiessigen und kleinkarierten Provinzstadt entwickelt.
    Nicht gegeneinander sondern miteinander müßte das Motto sein um die große Residenzstadt wieder lebenswerter zu machen. Die Reduzierung der Gewerbesteuereinnahmen wird die Folge sein. Bürgergeld- und Rentenempfänger werden sich dann ohne Konsuminteressen mit den Radfahrern darum streiten, wer im Recht ist. Schade um unsere Weltstadt mit Herz. Herumliegender Fahrrad- und E-Roller-Schrott werden zunehmend Stolperfallen für die Herrschaften werden, die trotzdem noch einen Spaziergang unter alkoholisierten, zugekifften und grölenden Mitmenschen in der immer mehr verdreckten Stadt wagen. Das Ziel der Grünen, den motorisierten Individualverkehr aus der Stadt fernzuhalten, wird zu einem Verkehrschaos führen und die Stadt trotzdem verweisen lassen. Verkniffen durch die Stadt rasende Radler sind eine Gefährdung, die kein Mensch braucht.

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