Schwere Verbrennungen: Frau muss nach Verpuffung in München in Spezialklinik

Weil es in einem Ethanolofen offensichtlich zu einer Verpuffung kam, ist eine 36-jährige Frau in Solln schwer verletzt und mit Verbrennungen in eine Spezialklinik gebracht worden.
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Die Frau erlitt bei der Verpuffung schwere Verbrennungen. (Symbolbild)
Die Frau erlitt bei der Verpuffung schwere Verbrennungen. (Symbolbild) © Marijan Murat/dpa

Solln - Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr wollte die Frau ihren Ethanolofen nachfüllen, als es zu der Verpuffung kam: Die 36-Jährige erlitt Verbrennungen ersten und zweiten Grades an etwa 50 Prozent ihres Körpers und kam in eine Spezialklinik.

Verpuffung in Ethanolofen: Schwer verletzte Frau kommt mit Verbrennungen in Spezialklinik

 Die Leitstelle war am Dienstag gegen 19.40 Uhr von der Polizei über einen Zimmerbrand in die Emil-Dittler-Straße in München-Solln informiert worden. Eine Person sei in Gefahr, hieß es.

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Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war die schwer verletzte Frau bereits nicht mehr in der Brandwohnung, Nachbarn kümmerten sich um sie. Die Besatzung eines Rettungswagens und ein Notarztteam übernahmen die medizinische Versorgung.

Polizei ermittelt zu den Hintergründen, Bewohner des Hauses nicht in Gefahr 

Die Feuerwehrleute bekämpften mit zwei Rohren den Brand im Wohnzimmer der Wohnung des Mehrfamilienhauses und löschten das Feuer. Im Anschluss entrauchten sie die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter.

Hinweis der Feuerwehr: "Leider kommt es immer wieder zu solchen Unfällen. Bitte beachten Sie die Herstellerangaben der Ethanolöfen und füllen Sie kein Ethanol in einen noch warmen Ofen nach." (Symbolbild)
Hinweis der Feuerwehr: "Leider kommt es immer wieder zu solchen Unfällen. Bitte beachten Sie die Herstellerangaben der Ethanolöfen und füllen Sie kein Ethanol in einen noch warmen Ofen nach." (Symbolbild) © Inga Kjer/dpa

"Für die weiteren Bewohnerinnen und Bewohner bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr", teilte die Feuerwehr weiter mit. Die Polizei ermittelt zu den genauen Umständen des Geschehens. Angaben zur Höhe des Schadens konnte die Feuerwehr zunächst nicht machen.

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