Rauchentwicklung: Feuerwehr steigt in Tunnel ein

Mitten im morgendlichen Berufsverkehr kam es am U-Bahnhof Holzapfelkreuth zu einer Rauchentwicklung. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und stieg über einen Notschacht in den Tunnel ein. Gebrannt hat es aber nicht.
von  az
Zunächst gingen Feuerwehr und Polizei von einem Brand im U-Bahn-Tunnel aus, schnell konnte allerdings Entwarnung gegeben werden.
Zunächst gingen Feuerwehr und Polizei von einem Brand im U-Bahn-Tunnel aus, schnell konnte allerdings Entwarnung gegeben werden. © Gaulke

Mitten im morgendlichen Berufsverkehr kam es am U-Bahnhof Holzapfelkreuth zu einer Rauchentwicklung. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und stieg über einen Notschacht in den Tunnel ein.

Hadern (München) - Großeinsatz der Feuerwehr am Freitagmorgen auf der Linie U6: Weil Fahrgäste Rauch im U-Bahnhof Holzapfelkreuth feststellten, rückten drei Löschzüge und ein Atemschutztrupp der Feuerwehr aus. Erkundungen ergaben einen vermuteten Dehnfugenbrand im Tunnel zwischen Fürstenrieder- und Garmischer Straße.

Einsatzkräfte drangen mit Löschgerät über einen Notausstieg an der Kreuzung Ehrwalder-/Mittenwalder Straße in den Tunnel ein. Die starke Rauchentwicklung hatte ihren Grund im Schwelbrand einer Dämmplatte, der wohl durch Funkenflug ausgelöst wurde.

Um die Strecke wieder befahrbar zu machen, wurden zwei leere U-Bahnzüge unter Aufsicht des Atemschutztrupps an der Brandstelle vorbeigefahren, sodass der Tunnel gegen 8:40 wieder zu benutzen war.

Sperrung in Berg am Laim: Störung auf der Stammstrecke

Die Ehrwalder Straße wurde von der Polizei für über eine Stunde komplett gesperrt.

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