Radfahrer von Lastwagen überrollt: Rentner schwer verletzt

Der 78-jährige Mann verliert die Kontrolle über sein Rad und gerät damit unter den zunächst stehenden Lastwagen, der dann allerdings losfährt.
AZ/dpa |
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Der 78-jährige Radfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. (Symbolbild)
Der 78-jährige Radfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. (Symbolbild) © imago/Fotostand

Feldmoching - Am Mittwochmorgen ist in München ein Fahrradfahrer gestürzt und unter einen Lastwagen geraten. Der 78-Jährige erlitt schwere Beinverletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei berichtet.

Schwer verletzt: Radfahrer stürzt vor Lastwagen und wird dann überrollt

Den Angaben zufolge war ein 62-Jähriger aus dem Landkreis Freyung-Grafenau gegen 9.20 Uhr mit seinem Lastwagen auf der Toni-Pfülf-Straße in nordöstlicher Richtung unterwegs.

Um in der engen Straße entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren zu lassen, sei er im Einmündungsbereich zur Max-Wönner-Straße mit seinem Sattelzug leicht nach rechts gesteuert und habe dort angehalten, so die Polizei.

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Zur gleichen Zeit befuhr der 78-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Fahrrad die Max-Wönner-Straße in nordwestliche Richtung und wollte nach rechts in die Toni-Pfülf-Straße abbiegen.

Dabei verlor der Mann aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Rad und geriet damit unter den zunächst stehenden Lastwagen. Der Lkw-Fahrer bemerkte den gestürzten Radfahrer allerdings nicht und fuhr los, als die Straße frei war. Dabei überrollte er die Beine des 78-Jährigen, der Rentner kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Während der Unfallaufnahme musste die Toni-Pfülf-Straße für etwa eine Stunde gesperrt werden, die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.

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7 Kommentare
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  • Nobbse2710 am 06.07.2023 17:56 Uhr / Bewertung:

    Da es nachweislich keinen toten Winkel bei LKWs mit korrekt eingestellten 6 Spiegeln gibt, wird sich der LKW-Fahrer wohl leider verantworten müssen.

    https://adfc-berlin.de/radverkehr/sicherheit/information-und-analyse/121-fahrradunfaelle-in-berlin-unfallstatistik/222-exkurs-der-tote-winkel.html

  • tutnixzursache am 06.07.2023 19:34 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Nobbse2710

    es muss immer einen Schuldigen geben, und der steht bei Radfahrern immer schon im Vorhinein schon fest. Selbst wenn man das mit realitätsfernen, theoretischen „Beweisen“ eines Lobbyistenverbandes „belegen“ muss.

  • ClimateEmergency am 07.07.2023 10:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von tutnixzursache

    Soso, seit 15 Jahren eingeführte EU-Gesetze sind nun also realitätsfern.

    Die Ignoranz bei dir kennt keine Grenzen

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