Polizei erwischt mutmaßliche rechte Vandalen

Schon schmierten Rechtsradikale an linken Einrichtungen im Westend herum. Diesmal konnte die Polizei drei Tatverdächtige festnehmen.
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Seit Mitte April gab es eine Reihe von Attacken gegen linke Initiativen. Darunter ein Farbbeutelanschlag auf ein Wohnhaus in der Ligsalzstraße.
dpa Seit Mitte April gab es eine Reihe von Attacken gegen linke Initiativen. Darunter ein Farbbeutelanschlag auf ein Wohnhaus in der Ligsalzstraße.

Schon mehrfach schmierten Rechtsradikale an linken Einrichtungen im Westend herum. Diesmal konnte die Polizei drei Tatverdächtige festnehmen.

Westend - In den letzten Wochen häuften sich im Westend die Übergriffe auf linke Einrichtungen. Bislang waren die Täter unbekannt. Doch das könnte sich jetzt ändern.

Am frühen Mittwochabend erfuhr die Polizei, dass drei Personen vor dem Anwesen der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Westendstraße und vor dem alternativen Wohnprojekt in der Ligsalzstraße mit Kreide herumkritzelten. Auf der Straße stand: "Keine Macht den Kommunisten" und "Anti-Antifa". Beide Einrichtungen waren in der Vergangenheit bereits Ziele für Farbanschläge gewesen.

Mithilfe einer Personenbeschreibung konnte die Polizei wenig später drei Tatverdächtige festnehmen. Dabei handelt es sich um einen 27-Jährigen und eine 20-Jährige aus München und einen 20-Jährigen aus dem Landkreis. Der Polizei weiß von einem rechtsradikalen Hintergrund der Personen zu berichten. Jetzt prüft die Kriminalpolizei, ob die drei auch mit den anderen Farbanschlägen zu tun haben.

Die Polizei hat die Tatverdächtigen inzwischen wieder entlassen.

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