Poesie-Briefkasten: die erste Leerung

Jeder der Lust hat, kann am Hans-Mielich-Platz einen Brief mit einem Gedicht einwerfen oder einsenden. Am 25. Oktober wird das Geschriebene dann vorgelesen.
von  Anne Hund
Der Briefkasten hängt. Schon am Freitag, beim "Parking Day" am Candidplatz hat die Bürgerinitiative Gedichte aus dem Publikum gesammelt. Gefragt sind auch kleine Geschichten, die Texte müssen sich nicht reimen.
Der Briefkasten hängt. Schon am Freitag, beim "Parking Day" am Candidplatz hat die Bürgerinitiative Gedichte aus dem Publikum gesammelt. Gefragt sind auch kleine Geschichten, die Texte müssen sich nicht reimen. © privat

Giesing - Vor ein paar Tagen hat das Kunstforum HMP "den ersten Poesie-Briefkasten Deutschlands" am Hans-Mielich-Platz befestigt. Jeder, der Lust hat, kann dort Selbst- oder Abgeschriebenes einwerfen, oder mit der Post schicken. Denn der Kasten hat eine eigene Adresse: Poesie-Briefkasten, Hans-Mielich-Platz 2, 81543 München.

Bei der Enthüllung des Kunstwerks "Stade Zeit" am 25. Oktober ab 14 Uhr am Hans-Mielich-Platz  werden die ersten Einsendungen  - auf Wunsch der Adressaten - vorgelesen.So geht's: Jeder, der ein Gedicht oder eine kleine Geschichte einwirft oder schickt, sollte auf dem Brief vermerken "Ich will vorlesen", sofern er das möchte. Und rechtzeitig vor Ort sein. Die Bürgerinitiative "Mehr Platz zum Leben" wird zudem Postkarten an Posierfreudige verteilen. Vor Ort darf also auch gereimt werden.

Weitere Aktionen rund um den Poesie-Briefkasten sollen laut der Bürgerinitiative folgen.

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