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Nymphenburg: Nach Messerattacke unter Kollegen – Opfer gestorben

In Nymphenburg sind drei Bauarbeiter in Streit geraten. Dabei wurden zwei Personen durch Stichwunden verletzt, einer von ihnen starb nun im Krankenhaus. Der Angreifer wurde am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt. Es wird über Vorsatz spekuliert.
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In Nymphenburg ist ein Streit derart eskaliert, dass zwei Männer mit einem Messer schwer verletzt wurden. Einer von ihnen starb nun im Krankenhaus. (Symbolbild)
In Nymphenburg ist ein Streit derart eskaliert, dass zwei Männer mit einem Messer schwer verletzt wurden. Einer von ihnen starb nun im Krankenhaus. (Symbolbild) © David Inderlied/dpa/Illustration

Nymphenburg - Am frühen Samstagmorgen, um kurz vor 8 Uhr, sind einige Anwohner in Nymphenburg aus dem Schlaf gerissen worden. Lärm war zu hören, aggressives Geplärre, aber auch Schmerzensschreie. Mehrere Notrufe gingen daraufhin bei der Polizei ein.

Als mehrere Streifen an der Bushaltestelle ankamen, wo heftig gestritten worden war, standen sie vor drei Männern. Einer von ihnen, ein 33-Jähriger, hatte ein blutverschmiertes Küchenmesser dabei. Er war fast unverletzt. Die anderen beiden wanden sich vor Schmerzen und bluteten.

Streit eskaliert: Zwei Männer nach Messerattacke in Lebensgefahr

Zwei Krankenwagen brachten die beiden, mit mehreren Stichwunden verletzten Münchner (28 und 50 Jahre alt) in die nächste Klinik. Notoperation. Trotzdem waren beide Männer auch am Sonntag weiter in akuter Lebensgefahr.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, ist der 28-Jährige am Sonntagabend im Krankenhaus gestorben. 

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Der Angreifer ließ sich widerstandslos festnehmen. Laut Polizei habe der Mann das Messer bewusst mitgeführt. Es besteht also der Verdacht des Vorsatzes. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde der Messerstecher nach einer richterlichen Verfügung in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.  Der 50-Jährige ringt weiterhin mit dem Tod. Sein Zustand habe sich aber stabilisiert, hieß es gestern bei der Polizei. 

Alle drei Beteiligten seien Arbeitskollegen einer Malerfirma. Worum sie am Samstag stritten, ist derzeit noch unklar.

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