Nach Sendling-Mord: Psychiatrie statt Gefängnis

Urteil im Sendling Mord: Marco F., der Katrin Michalk mit 18 Messerstichen getötet haben soll, ist schuldunfähig und muss statt ins Gefängnis in die Psychiatrie.
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Marco F. vor Gericht: Er soll Katrin Michalk mit 18 Messerstichen getötet haben.
AZ Marco F. vor Gericht: Er soll Katrin Michalk mit 18 Messerstichen getötet haben.

Urteil im Sendling Mord: Marco F., der Katrin Michalk mit 18 Messerstichen getötet haben soll, ist schuldunfähig und muss statt ins Gefängnis in die Psychiatrie.

München - Nach dem Mord an einer jungen Frau wegen deren Wohnung ist der Täter vom Münchner Landgericht dauerhaft in einer psychiatrischen Klinik untergebracht worden. Der zur Tatzeit 19 Jahre alte Mann hat Katrin Michalk vor einem Jahr im Hausflur mit 22 Messerstichen getötet. Der junge Mann gab an, er habe in ihre Wohnung einziehen wollen.

Er sei für die Allgemeinheit hochgefährlich, sagte der Vorsitzende der Jugendstrafkammer am Dienstag. Schon ein psychiatrisches Gutachten hatte bei dem Beschuldigten eine psychische Störung mit schizophrenen Zügen festgestellt.

Weil er zur Tatzeit erst 18 Jahre alt war, hatte der Richter nach Verlesung der Anklageschrift die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen.

 

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