München: Streit um Gasteig - Architekten auf den Barrikaden

Erneut gibt es Streit um den neuen Gasteig. Diesmal fühlen sich Architekten von der Vergabekammer der Regierung von Oberbayern benachteiligt. 
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Der Plan von Wulf Architekten für den Gasteig.
Wulf Architekten/Huber Der Plan von Wulf Architekten für den Gasteig.

München - Die bei der Vergabe der Gasteig-Sanierung unterlegenen Architekten Tobias Wulf (Stuttgart) und Moritz Auer (München) haben bei der Vergabekammer der Regierung von Oberbayern Beschwerde eingelegt. Sie sehen einen "erheblichen Verstoß gegen das Vergaberecht", weil das siegreiche Büro Henn bereits mit den Voruntersuchungen zur Sanierung beauftragt war.

Außerdem zweifeln sie die fachliche Bewertung der Entwürfe in der letzten Runde des Entscheidungsverfahrens an. Im Gasteig rechnet man mit keiner größeren Verzögerung der Sanierung. Die Planung laufe weiter, heißt es. Mit einer Entscheidung der Vergabekammer sei in etwa fünf Wochen zu rechnen. Auch die Verhandlungen mit den ursprünglichen Architekten um Eike Rollenhagen läuft noch.

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