München: Stammstrecke nach Schlägerei komplett gesperrt

Nach der Schlägerei floh der Angreifer zunächst über die Gleise an der Donnersbergerbrücke. Mehrere Züge mussten stoppen.
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Nach dem Vorfall flüchtete der Angreifer über die Gleise an der Donnersbergerbrücke. (Archivbild)
Nach dem Vorfall flüchtete der Angreifer über die Gleise an der Donnersbergerbrücke. (Archivbild) © imago/imagebroker

Schwanthalerhöhe - Bereits am Freitagabend (10. Februar) kreiste ein Hubschrauber über der Donnersbergerbrücke: Nach Angaben der Bundespolizei waren gegen 21 Uhr zwei Männer (36 und 37 Jahre) in der S4 in Streit geraten. Der 36-jährige wohnsitzlose Deutsche prügelte schließlich heftig auf seinen Gegner ein und verletzte ihn im Gesicht. 

An der Donnersbergerbrücke stiegen beide aus, die Schlägerei setzte sich nun auf dem Bahnsteig fort. Passanten riefen die Polizei.

Der 36-Jährige floh über die Gleise in Richtung Hirschgarten. Mehrere Züge mussten anhalten, die Stammstrecke vorübergehend komplett gesperrt werden. Ein Polizeihubschrauber verfolgte den Mann aus der Luft.

Mehr als zwei Promille im Blut

Er wurde schließlich auf der Landsberger Straße gestellt und vorläufig festgenommen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest des bereits polizeibekannten Mannes ergab einen Wert von zwei Promille.

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Der 37-Jährige war bei der Attacke verletzt worden, er blutete stark im Gesicht.  Ein Rettungswagen brachte ihn zur Versorgung in eine Klinik.

Gegen den Angreifer, der zwischenzeitlich wieder entlassen wurde, wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

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16 Kommentare
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  • TS-Muenchen am 13.02.2023 09:20 Uhr / Bewertung:

    "Gegen den Angreifer, *der zwischenzeitlich wieder entlassen wurde* , wird nun wegen Körperverletzung ermittelt."
    Nun ja, das kann dem (wie am Anfang des Artikels erwähnt) "wohnsitzlosen Deutschen" wohl ziemlich am ***** vorbeigehen, da man ihn sowieso nirgends erreichen kann, um ihn zu belangen.

  • Feldsalat am 13.02.2023 07:27 Uhr / Bewertung:

    Heute früh ..................., "Wegen der.................." Ach wenn die ................................. informieren würden. Aber dennoch ........................................!

  • loewenhund am 12.02.2023 13:29 Uhr / Bewertung:

    polizei bekannt die werden sich hoffentlich freuen wenn sie einen bekannten wieder sehen dürfen

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