München: Diebesbande bricht Taxis in Schwabing auf

Am Montag konnte die Polizei drei 13-Jährige ausfindig machen, die in Verdacht stehen, kurz zuvor mehrere Taxis in Schwabing aufgebrochen zu haben. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei München.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
3  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
In Schwabing wurden mehrere Taxis aufgebrochen.
In Schwabing wurden mehrere Taxis aufgebrochen. © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Schwabing-Freimann - Am Montagmorgen gegen 2.30 Uhr ist die Polizei in Schwabing zu einem aufgebrochenen Taxi gerufen worden. Die Beamten fanden nach kurzer Zeit weitere Fahrzeuge mit Einbruchsspuren. Im Verdacht steht ein 13-jähriger Münchner.

Ein Passant (21) beobachtete zwei Personen, die in der Marcel-Breuer-Straße ein Taxi aufgebrochen hatten und rief daraufhin die Polizei. Bei einer Fahndung vor Ort entdeckten die Beamten noch weitere aufgebrochene Taxis.

Nach Diebstahl aus Taxi in Schwabing: Zivile Streifen finden 13-jährigen Verdächtigen

Kurz darauf fanden zivile Streifen der Polizei einen polizeibekannten 13-Jährigen. Der hatte eine kleine Menge Bargeld in einem Beutel dabei, das aus den Taxis stammen könnte. Außerdem passte auch das Schuhprofil des Jugendlichen zu den Spuren am Tatort, wie die Polizei mitteilt.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Zwei mögliche Mittäter gefunden – beide ebenfalls erst 13 Jahre alt 

Zwei weitere 13-Jährige, die möglicherweise an der Tat beteiligt waren, konnte die Polizei nach der Festnahme des ersten Jugendlichen identifizieren. Alle weiteren Ermittlungen übernimmt das Kommissariat 54 der Münchner Kriminalpolizei.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Himbeergselchts am 01.08.2023 15:26 Uhr / Bewertung:

    Was sind das für Eltern, die ihren 13jährigen Münchner nachts herum streunen lassen und Autos knacken? Ach, sind ja Ferien und Jugendschutz - was soll’s.

  • Witwe Bolte am 01.08.2023 12:59 Uhr / Bewertung:

    Das ganze passierte in der Parkstadt Schwabing.
    Streng genommen ist das nicht mehr Schwabing, sondern Milbertshofen. Aber die Immo-Händler dachten sich damals bei diesem Neubaugebiet, beim Wort Schwabing können sie viel mehr verlangen als im nicht so noblen Milbertshofen. Der Mittlere Ring ist die Grenze von Schwabing.
    Übrigens gibts dort auch viele Sozialwohnungen.
    Bei den 13jährigen Kriminellen ist die Prognose für eine straffreie Zukunft zweifelhaft.

  • FredC2 am 03.08.2023 09:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Ja, es hätte heissen müssen "im Verwaltungsbezirk Schwabing-Freimann " bricht Diebesbande Taxis auf (Mit Milbertshofen hat das aber nix zu tun).
    Übrigens haben u.a. Microsoft, Amazon, Der Alpenverein und sogar die CSU ihre Hauptquartiere mittlerweile in der Parkstadt-Schwabing, natürlich in Flachbauten, die viel Fläche benötigen und somit versiegeln.
    Aber das ist auch für den Artikel alles ziemlich uninteressant.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.