Mehr Platz für die TintenForscher

Die räumliche Situation der Mittagsbetreuung TintenForscher muss verbessert werden, fordern jetzt Stadträte der CSU-Stadtratsfraktion in einem Antrag.
von  AZ
Die Schule am Gotzinger Platz.
Die Schule am Gotzinger Platz. © Google Maps

Sendling - "Die räumliche Unterbringung der Mittagsbetreuung TintenForscher e.V. wird verbessert. Es werden kurzfristig Verbesserungen bei der derzeitigen Raumlösung in Form von Anbringen von Schallschutzelementen durchgeführt", heißt es in dem Antrag der CSU-Stadträte Josef Schmid, Manuel Pretzl und Manuela Olhausen.

Mittelfristig sollen neue Räumlichkeiten ohne Doppelnutzung zur Verfügung gestellt werden. Dabei solle insbesondere rasch geprüftwerden, ob auf dem kleinen Sportplatz neben der Montessori-Schule, der zur Realschule Gotzinger Platz gehört, ein Container aufgestellt werden könne.

Die Mittagsbetreuung TintenForscher e.V. biete derzeit für 23 Kinder der Implerschule und Gotzinger Schule eine Mittags-/Nachmittagsbetreuung in der Gotzinger Schule an.

Wegen fehlender geeigneter Räumlichkeiten müsse diese Nachmittagsbetreuung in Doppelnutzung stattfinden. Für die von den Eltern gewünschte angemessene und pädagogische Betreuung der Kinder durch die angestellte Erzieherin nach dem regulären Schulunterricht sei die Unterbringung in einem doppelt genutzten Klassenzimmer völlig ungeeignet.

Die Stadträte: "Es gibt keine Teeküche, keine Ablagemöglichkeiten für Geschirr, Spielsachen oder kreatives Schaffen und keine Anbringungsmöglichkeiten für Aushänge oder Gebasteltes. Ein großes Problem ist auch der Lärm. Aufgrund der Bauweise der vorhandenen Räumlichkeiten ist dort mit den 23 Kindern eine Schall- und Hallentwicklung, die bereits zur ärztlichen Behandlung der Erzieherin führte. Deshalb muss der Raum umgehend mit Schallschutzelementen saniert werden."

Sollte das Aufstellen eines Containers möglich sein, würde der Trägerverein selbst einen Container organisieren. Angesichts der Notwendigkeit einer qualitätsvollen Nachmittagsbetreuung und des weiter steigenden Bedarfs in Sendling sei rasches Handeln der Verwaltung angesagt.

 

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