Maskenverweigerer zeigt Hitlergruß in Münchner U-Bahn

Am Sonntagmorgen ist die Münchner Polizei zu einem Einsatz in der U-Bahn ausgerückt. Ein Unbekannter soll mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben.
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Am Sonntagmorgen soll ein Maskenverweigerer in der U6 mehrfach den Hitlergruß gezeigt und dabei staatschutzrelevante Parolen gerufen haben. (Symbolbild)
Am Sonntagmorgen soll ein Maskenverweigerer in der U6 mehrfach den Hitlergruß gezeigt und dabei staatschutzrelevante Parolen gerufen haben. (Symbolbild) © imago images/STL

Großhadern - Eine Münchnerin (26) hat am Sonntagmorgen gegen 9.15 Uhr die Polizei alarmiert. Der jungen Frau soll den Beamten zufolge ein Mann in der U-Bahn aufgefallen sein, der mehrfach den Hitlergruß zeigte.

Wie die Polizei weiter mitteilt, sei der Unbekannte ohne Mund-Nasen-Bedeckung in der Linie U6 Richtung Klinikum Großhadern unterwegs gewesen und habe staatschutzrelevante Parolen gerufen. An der Endstation soll er ausgestiegen und in unbekannte Richtung verschwunden sein.

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Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Unbekannte nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen übernommen.


Täterbeschreibung: Der Mann soll etwa 60 Jahre alt sein, hat grau-meliertes kurzes Haare und trug zum Tatzeitpunkt einen grauen Pullover und orangefarbene Turnschuhe.

Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 

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9 Kommentare
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  • Komod am 28.10.2020 07:59 Uhr / Bewertung:

    Tja,absolut nicht Kritikfähig.
    Hanns Joachim Friedrichs würde sich schämen!
    Einen guten Journalisten erkennt mam daran,daß er sich nicht gemein macht
    mit einer Sache,auch nicht mit einer guten Sache.
    Das er überall dabei ist,aber nirgendwo dazugehört.

  • Ludwig III am 27.10.2020 16:00 Uhr / Bewertung:

    So eine "Maske" ist ein tolles Gerät. Es schützt zuverlässig vor Corona. Aber nur, solange die "Inzidenz" unter "50" bleibt. (0,05% Infizierte) Anders gesagt: solange in einer U-Bahn um die 0 Personen infiziert sind. Ab einer "Inzidenz" "über 200", (2 von 1000), d.h. sobald man mit ungefähr 1 infizierten Person pro Zug rechnen muss, wird infrage gestellt, ob "die Maske" ausreicht oder ob man nicht doch lieber alles zusperren muss.

  • Inge K. am 27.10.2020 23:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ludwig III

    Wer stellt das denn in Frage? Das höre ich jetzt zum ersten mal.

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